Rivage Flussreisen wird Teil der Knecht Reisen AG

Marina Moles, Product Manager Schiffsreisen bei Knecht Reisen, ist fortan auch für Rivage Flussreisen zuständig.
MS Amadeus Star. ©Amadeus

Das Aargauer Reiseunternehmen Eurobus mit seiner Marke Rivage Flussreisen zieht sich aus dem Charter-Flussreisengeschäft zurück. Gleichzeitig wird Rivage Flussreisen inklusive den langjährigen Stammkundinnen und -kunden in die Knecht Reisen AG integriert. 

Marina Moles zVg

Marina Moles, Product Manager Schiffsreisen bei Knecht Reisen, ist fortan auch für Rivage Flussreisen zuständig. Mit der Integration wechseln zwei Angestellte von Rivage Flussreisen in ihr Team. Marina Moles rapportiert an Knecht Reisen CEO Markus Kohli. 

Neben ausgewählten Spezial- und Themenreisen wie Wandern, Velo, Jazz, Musik oder Comedy fokussiert Rivage Flussreisen nun vorwiegend auf den Verkauf von Einzelplatz-Arrangements mit individuellen An- und Abreisen. Diese neue Ausrichtung entspricht dem Geschäftsmodell von Knecht Reisen. Ebenso wie Eurobus ist auch die Knecht Reisen AG Teil der Knecht Holding. Durch die Integration von Rivage Flussreisen in die Knecht Reisen AG erfolgt kein Personalabbau.

Bevor Markus Kohli im September 2021 als CEO zum Unternehmen stiess, leitete Roger Geissberger, Chairman, das Projekt der Integration von Rivage Flussreisen in die Knecht Reisen AG. 

Haupt-Leistungsträger für Rivage Flussreisen ist die österreichische Reederei Lüftner mit ihren Schiffen der Amadeus-Flotte. Amadeus ist seit langem ein Qualitätspartner der Knecht Reisegruppe. Daneben werden auch sämtliche Arrangements von diversen Flussreisen-Reedereien vermittelt. In Kürze erhalten Reisebüros den neuen Katalog ausgeliefert. In den kommenden Wochen wird zudem der neue Webauftritt lanciert. 

Reisebüros können Rivage und Amadeus-Flussreisen zu exklusiven Preisen in Schweizer Franken und mit 13% Kommission buchen. Die dadurch erzielten Umsätze werden neu ebenfalls den TTS-Agenturvolumen angerechnet. (TI)