So startet TUI Suisse in den Winter 

Philipp von Czapiewski, Managing Director TUI Suisse, informiert über die Ziele und Entwicklungen beim Schweizer Reiseveranstalter.
TUI Schweiz-Chef Philipp von Czapiewski während der Pressekonferenz in Zypern. ©YS

Durch steigende Impfquoten und erweiterte Testmöglichkeiten öffnen immer mehr Länder ihre Grenzen. Das spürt auch die TUI Suisse, die sich laut Managing Director Philipp von Czapiewski langsam auf dem Weg in Richtung Normalität befindet.

Vor allem die Kurz- und Mittelstrecke seien im angelaufenen Winterhalbjahr stark zurückgekehrt, doch auch die Fernstrecke laufe auf einem tieferen Niveau (zirka ein Drittel des 2019-Volumens) wieder an. Wie sich das Geschäftsvolumen bei TUI Suisse im Laufe der Pandemie entwickelt hat, zeigt ein Blick auf die untenstehende Grafik.

©TUI Suisse

«Für den Winter sehen wir den Wunsch nach mehr Exotik in den Ferien. Fernreisen legen zu und die Malediven sowie die Dominikanischen Republik gehören zu den beliebtesten Reisezielen unserer Kunden. Die Lockerung der Einreisebestimmungen für das beliebte Winterreiseziel Thailand sendet ein weiteres positives Signal für den Tourismus», sagt Philipp von Czapiewski, Managing Director TUI Suisse, während einer Pressekonferenz in Zypern im Robinson Cyprus.

«Auch wenn noch nicht die ganze Welt bereist werden kann, starten wir in den Winter mit einem grossen und vielseitigen Programm mit rund 75’000 Unterkünften sowie tausenden Ausflugsangeboten und Erlebnissen», führt von Czapiewski fort.

Mehr Flüge auf die Kanaren

Schon jetzt zeichne sich ab, dass die Kanarischen Inseln wieder zu den Top-Reisezielen im Winter zählen werden. Aktuell führe Gran Canaria das Kanaren-interne Buchungsranking an, gefolgt von Fuerteventura und Teneriffa. Aus diesem Grund hat TUI Suisse mit den relevanten Fluggesellschaftspartner Edelweiss Air sowie Corendon und Easyjet für die Wintersaison das Flugportfolio erweitert und bietet ab Zürich täglich Flüge auf Gran Canaria und Teneriffa sowie mehrmals wöchentlich Flüge auf Fuerteventura und Lanzarote.  

Auch ab Basel werden alle Kanarischen Inseln mindestens zweimal wöchentlich (Lanzarote) und mit bis zu fünf Flügen (Gran Canaria und Teneriffa) angeflogen. Ab Genf gibt es zudem wöchentliche Direktflüge nach Gran Canaria, Fuerteventura und Teneriffa.  

Als Marktführer auf den Kanaren biete TUI mit rund 1000 Unterkünften das grösste Angebot auf den Inseln. In neuem Glanz und nach umfassender Renovierung öffnet das unter Gästen sehr beliebte «Riu Palace Maspalomas» auf Gran Canaria wieder seine Türen. Auch das «Riu Buenavista» an der Costa Adeje auf Teneriffa eröffnet rundum erneuert für Gäste. 

Ägypten: Marsa Alam kehrt zurück

Ägypten zählt laut von Czapiewski im Winter traditionell zu den Bestsellern bei Schweizer Reisenden und belegt ebenfalls eine Top-Platzierung im Beliebtheitsranking. Nach Hurghada werde auch das zweitwichtigste Reiseziel des Landes, Marsa Alam, wieder auf die touristische Landkarte zurückkehren.

Mit der Edelweiss Air, Chair sowie Air Cairo bietet TUI Suisse für den Winter ab Zürich 19 wöchentliche Flüge nach Hurghada, Marsa Alam und Sharm El Sheik an. Auch ab Basel und Genf werden alle Ziele mindestens einmal pro Woche angeflogen. Über 300 Hotels stehen Feriengästen zur Auswahl.

Endlich direkt auf die Kapverden

«Die Inseln Sal und Boa Vista sind für viele Gäste noch ein Geheimtipp und bieten mit 330 Sonnentagen im Jahr ideale Voraussetzungen für Sonnenhungrige in den Wintermonaten», sagt Managing Director von Czapiewski. TUI fliegt neu mit dem wöchentlichen Direktflug der Edelweiss Air jeweils montags direkt von Zürich nach Sal und täglich mit der TAP via Lissabon. 

Neuer Publikumsmagnet auf der Insel Sal sei der «Robinson Club Cabo Verde», der 2020 eröffnet hat. Mittlerweile seien zudem sechs Riu Hotels auf den Kapverden vertreten. Das neueste Hotel ist das «Riu Palace Santa Maria» auf Sal. Auf Boa Vista ist TUI mit den Häusern Riu Touareg, Riu Karamboa und Riu Palace Boa Vista vertreten. Insgesamt sind auf den Inseln über 40 Hotels buchbar. 

Ziele im Indischen Ozean strotzen der Pandemie

Der Indische Ozean habe sich als Reiseziel in Pandemiezeiten bewährt. Auf den Hotelinseln der Malediven kommen Ferien im eigenen Bungalow mit viel Abstand und Abgeschiedenheit besonders gut bei den Gästen an. Insgesamt sind mehr als 100 Hotels im Indischen Ozean buchbar.

Neustes TUI-Highlight: Das neu gebaute TUI Blue Olhuveli Romance im Süd-Malé-Atoll eröffnet im nächsten Frühjahr. Das Hotel richtet sich an Lifestyle-orientierte Gäste ab 16 Jahren und verfügt über 98 Strand- und Wasservillen mit eigenem Pool.

Ab Zürich bietet TUI drei wöchentliche Direktflüge mit der Edelweiss Air sowie tägliche Verbindungen mit Emirates, Etihad und Qatar Airways mit Zwischenstopp in den Emiraten.

Dubai und Dom. Rep. sind Dauerbrenner

Tropische Wärme während kalten Wintertagen bietet die Karibik. TUI bietet über 600 Hotels auf den Inseln im atlantischen Ozean, darunter 26 Riu Hotels und zwei TUI Blue Häuser. Mit wöchentlichen Edelweiss Air Flügen können TUI Kunden direkt nach Cancun, Punta Cana und neu auch direkt nach Puerto Plata fliegen. Im Beliebtheitsranking allen voran ist die Dominikanische Republik gefolgt von Mexiko und dem Trendziel Kuba.

Bereits ab sechs Flugstunden erreichen TUI Kunden in diesem Winter die warmen Emirate. Während sich Dubai und Abu Dhabi über grosse Bekanntheit freuen, sticht Ras Al Khaimah als neuer Geheimtipp hervor. In mehr als 600 angebotenen Hotels befindet sich ein neu eröffnetes Riu in Dubai. Angeflogen wird der arabische Raum täglich mit den Partnern Emirates, Qatar und Etihad. 

Wunsch nach Sicherheit ist gross 

Aufgrund der anhaltenden dynamischen Lage wünschen sich laut von Czapiewski viele Kunden eine persönliche Beratung und Betreuung und vertrauen einem Veranstalter wie TUI, welcher einen persönlichen Kontakt zu Experten nicht nur im Reisebüro und Zielgebiet, sondern auch jederzeit vor und während der gesamten Reise digital per App oder Webseite anbietet.  

«Das Informations- und Beratungsbedürfnis sowie der Wunsch nach Flexibilität und Sicherheit sind gross. Deshalb setzt TUI mit dem neu eingeführten Flex-Tarif auf zubuchbare Flexibilität und bietet durch das TUI Protect Serviceversprechen maximale Sicherheit», fügt der Managing Director hinzu. Trotz vielen Lockerungen buchen Kundinnen und Kunden noch vermehrt kurzfristig. Sie greifen dabei jedoch häufiger zu hochwertigeren Leistungen und sind bereit mehr Geld für ihre Ferien auszugeben. 

Persönlich, per Video oder per Chat

TUI bietet schweizweit mit mehr als 200 kompetenten Reise-Experten in 53 Filialen, darunter elf in der französisch-sprachigen Schweiz, ein grosses Netzwerk an TUI Filialen und persönlicher Beratung und Betreuung. «Wir haben die Pandemie genutzt und die Möglichkeiten zur digitalen Interaktion für unsere Kunden stark weiterentwickelt. So können Schweizerinnen und Schweizer die nächste TUI Filiale in ihrer Nähe dank dem Filial-Finder bequem online finden und einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren», sagt von Czapiewski.

«Kundinnen und Kunden, welche lieber online unterwegs sind, können eine Videoberatung vereinbaren oder mit unseren Reise-Experten über ihre nächsten Reiseerlebnisse chatten.» Auch während der Reise seien TUI Kunden, durch die Meine TUI App rundum betreut und können auf die persönliche Betreuung der TUI Reiseleitung zurückgreifen. 

(Yannick Suter)