
Am Montag, 7. April, hat Tourasia einen Spendenaufruf über ihren Newsletter gestartet. Nun teilt der Reiseveranstalter mit, dass in nur drei Tagen ein Betrag von USD 25’000 zusammengekommen ist.
«Diese unglaubliche Solidarität ermöglicht es uns, bereits zehn Stelzenhäuser am Inle-See wieder aufzubauen und den Familien ein neues Zuhause zu schenken», teilt Tourasia in einem Statement mit.
Gemeinsam mit der Tochtergesellschaft DTH Travel hat Tourasia eine dringende humanitäre Mission gestartet, um den Menschen in Myanmar beizustehen. Die eigenen DTH-Mitarbeitenden vor Ort seien unermüdlich im Einsatz, um die Hilfe direkt an die betroffenen Familien weiterzuleiten, teilt der Reiseveranstalter mit.

Wiederaufbau der Stelzenhäuser am Inle-See
Das erste und dringendstes Ziel sei der Wiederaufbau der Stelzenhäuser am Inle-See. Häuser, die jetzt in Trümmern liegen. Um ihr Engagement zu zeigen, hätten die Tourasia-Mitarbeitenden vor Ort bereits mit dem Bau der ersten fünf Häuser begonnen.
Doch die Unterkünfte seien nur der Anfang. Tourasia liefert auch:
- Lebenswichtige Nahrungsmittel, sauberes Wasser und medizinische Hilfe
- Ein sicherer Schlafplatz, während die Gemeinden wieder aufgebaut werden
- Langfristige Unterstützung beim Wiederaufbau, Wiederherstellung der Lebensgrundlagen, Schulen und lebenswichtigen Dienstleistungen
Trotz des zusammengekommenen Betrags sei der Reiseveranstalter aber noch lange nicht am Ziel: «Dutzende weiterer Familien stehen ohne Obdach da. Die Not ist weiterhin gross – und jeder Beitrag zählt», appelliert Tourasia.

Spenden kann man wie folgt:
IBAN: CH80 8080 8005 0891 4925 4
Begünstigte: Jeannette Salm, Langwisenstrasse 14b, CH-8103 Unterengstringen
Verwendungszweck: “Spenden” oder “Donation”
Tourasia versichert, dass 100 % der Spenden direkt bei den Bedürftigen ankommen und gibt folgenden Hinweis: «Aufgrund der Sanktionen gegen Geldüberweisungen nach Myanmar werden alle Spenden über ein spezielles Schweizer Bankkonto abgewickelt. Dieses Konto wird auf freiwilliger Basis geführt, um volle Transparenz und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten. Die Gelder werden über persönliche Kurierdienste nach Myanmar überwiesen, um sicherzustellen, dass sie die Bedürftigen erreichen». (TI)