Tourasia hilft seinen Mitarbeitenden in Myanmar

Die Unterstützung geht weit über die finanzielle Hilfe hinaus: Sie stützt moralisch.
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Der Schweizer Asien-Spezialist Tourasia hat sich in der Corona-Krise stark engagiert für die Tourismus-Mitarbeiter vor Ort. «Während wir uns endlich an einen schönen Strand legen möchten, ein exotisches Curry und den Sundowner geniessen wollen, geht es bei ihnen ums Überleben, um Arztkosten, um Schulgebühren und um das tägliche Brot», schreibt der Veranstalter, der verschiedentlich seine Kunden und Partner zu Spenden aufgerufen hat.

«Für jeden, auch noch so kleinen Beitrag dazu danken wir Ihnen von Herzen», schreibt Tourasia seinen Kunden und Partner. «Wir stehen weiterhin in regelmässigem Kontakt mit unseren Mitarbeitenden in Myanmar und hoffen, ihnen bald weitere Unterstützung zum Überleben bieten zu können.»

Bei den meisten ihrer lokalen Mitarbeiter seien die Ersparnisse aufgebraucht, viele könnten ihre Kinder nicht mehr zur Schule schicken und lebten an der Existenzgrenze. Besonders tragisch ist Myanmar betroffen, wo zur Corona-Krise ein Militärputsch mit bis heute blutigen Folgen und hunderten von Toten kommt.

Dort konnte Tourasia «dank eines Spenders zusätzlich CHF 5000 an rund 40 freischaffende und festangestellte Mitarbeitende auszahlen». Der finanziellen Unterstützung komme eine weitaus höhere Bedeutung zu, schreibt der Veranstalter: «Wie wir aus zahlreichen Reaktionen erfahren durften, ist diese Hilfe für unsere Kollegen und Kolleginnen eine wichtige moralische Unterstützung, eine enorme Aufmunterung und ein wertvolles Zeichen für sie, in diesen dunklen Tagen mit grossen Sorgen, Ängsten und Nöten nicht vergessen worden zu sein.» (TI)