Im Dezember 2014 starteten Austrian Airlines und die Österreichischen Bundesbahnen das Kooperationsprogramm Airail. Die zunächst acht täglichen Railjet-Verbindungen zwischen Linz Hauptbahnhof und dem Flughafen Wien wurden bereits ein Jahr später auf 30 Verbindungen aufgestockt. 2017 wurde die Zusammenarbeit der beiden heimischen Mobilitätsanbieter um die Strecke Salzburg – Flughafen Wien erweitert. Aktuell gibt es täglich bis zu 35 Railjet-Verbindungen als Airail mit OS-Code-Share Flugnummer. Das Intermodalkonzept, das Zug und Flug kombiniert, ist mittlerweile zum Erfolgsmodell geworden. Diesen Herbst verzeichneten Austrian Airlines und ÖBB bereits den 100‘000sten Airail-Gast seit Beginn der Kooperation.
Zug und Flug sind keine Konkurrenz
«Gerade für uns als Airline ist der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt wichtig. Dazu zählt auch, dass wir unseren Passagieren auf kurzen Distanzen eine Alternative mit der Bahn anbieten wollen. Mit den erfolgreichen Airail-Verbindungen zeigen wir, dass Zug und Flug dabei nicht konkurrieren, sondern sich die Vernetzung unterschiedlicher Transportmittel ideal ergänzt», so Alexis von Hoensbroech, CEO Austrian Airlines.
Andreas Matthä, CEO ÖBB-Holding AG dazu: «Die Airail-Kooperation von Austrian Airlines und den ÖBB ist ein voller Erfolg. 100‘000 Reisende haben bereits mit Airail den Zug zum Flug genutzt. Darüber hinaus sind dieses Jahr rund drei Millionen Fahrgäste umweltfreundlich mit dem ÖBB Railjet zum und vom Wiener Flughafen unterwegs».
Mit der Airail-Kooperation von Austrian Airlines und den ÖBB kombinieren Fluggäste Zug mit Flug und profitieren so von einer garantierten Anschlussverbindung – egal ob die Weiterreise mit dem Flugzeug oder mit der Bahn erfolgt. Passagiere können bereits am Hauptbahnhof Linz bzw. Salzburg einchecken und ihre Bordkarte beziehen. Auf Airail-Fahrten können Austrian Passagiere darüber hinaus mit dem Miles & More Programm Meilen sammeln. (TI)