Charterverkehr in der Schweiz bricht weiter ein

Im Linienverkehr bleiben die Flugbewegungen und Passagierzahlen konstant.
Euroairport Basel-Mülhausen
zVg/màd

Der Charterverkehr in der Schweiz ist im 3. Quartal 2019 nochmals massiv eingebrochen. Die Zahl der Charterflüge sank gemäss der Luftverkehrsstatistik des Bundes um 18% gegenüber der Vorjahresperiode. Der Passagierzahl brach sogar um 24% ein. Insgesamt stabil ist der Linienverkehr. Unverändert blieben die Flugbewegungen, die Passagierzahlen stiegen minim um 1%.

Der Verlust im Charterbereich ist kein Ausreisser. Bereits im 2. Quartal dieses Jahres ging die Zahl der Charterpassagiere um 18% zurück. Insgesamt war damals aber noch ein ganz kleines Wachstum sichtbar: Die Zahl der Linienpassagiere war um 3% gestiegen, jene der Linienflüge um 2%.

Unterschiedlich entwickeln sich die Landesflughäfen. Während der Euroairport Basel bei den Flügen 5% und bei den Passagieren 3% zulegte, verlor Zürich 1% der Flüge und stagnierte bei den Passagieren. Dazwischen liegt Genf 1% mehr Flügen und 2% mehr Passagieren. (TI)