Condor stockt Flotte auf

Der Plan ist, dass die Langstrecken-Flotte des Ferienfliegers dann auf insgesamt 18 Maschinen vom Typ A-330 wächst.
© Condor

Der deutsche Ferienflieger Condor setzt auf eine steigende Nachfrage nach Fernflügen. Deshalb werden auch zwei weitere Airbus 330 Neo angemietet. Die zwei zusätzlichen Maschinen will Condor laut CEO Ralf Teckentrup 2024 übernehmen. Plan ist, dass die Langstrecken-Flotte des Ferienfliegers dann auf insgesamt 18 Maschinen vom Typ A-330 wächst.

Die zwei Flieger wurden bereits im Mai von Condor angemietet. Sie gehören einem Leasing-Geber, dessen Name die Airline nicht nennen will. Zuvor hatte Condor bei Airbus eine Bestellung von 16 A-330 Neo platziert, die teilweise geleast werden, teilweise in den Condor-Besitz übergehen sollen, wie eine Sprecherin gemäss «fvw.de» erläutert. 

Aktuell arbeitet Condor unter Hochdruck an den Vorbereitungen zur Einflottung ihres ersten neuen A-330 Neo, der spätestens im Dezember übergeben werden soll. Im Monatsrhythmus soll dann jeweils mindestens eine weitere A-330 Neo reinkommen und eine der in die Jahre gekommenen Boeing-Jets vom Typ 767 ersetzen. Maschine Nummer 16 von dem Typ erwartet Condor dann Anfang 2024. Nummer 17 und 18 sollen sich dann in der Auslieferungsreihe folgen und somit im Sommer 2024 zum Einsatz kommen.  

Der erste neue Condor-Jet wird im grünen Streifendesign lackiert sein. Nummer zwei wird die Farbe Beach (Orange) tragen. Als erste Ziele stehen die Malediven, Punta Cana und Mauritius auf der Liste.  

Condor betreibt derzeit insgesamt 50 Flugzeuge. Chef Teckentrup ist optimistisch, die Maschinen trotz der wirtschaftlich schlechten Vorzeichen füllen zu können. (TI)