Die Swiss reagiert mit Sparmassnahmen wegen des Coronavirus. Im Hinblick auf die aktuelle Situation biete die Airline kurzfristig umsetzbare Optionen zur Arbeitszeitreduktion für das fliegende Personal an wie beispielsweise unbezahlter Urlaub oder Teilzeitarbeit, sagt Mediensprecherin Sonja Ptassek auf Anfrage von TRAVEL INSIDE. «Weitere Massnahmen werden derzeit geprüft, sind jedoch abhängig von der weiteren Entwicklung der sehr dynamischen Situation.» Die Konzernschwester Lufthansa hat wegen der Epidemie bereits viel weiter gehende Sparmassnahmen angekündigt. Sie hat Ausbildungsgänge gestrichen und will Stellen teilweise nicht neu besetzen.
Auch beim Flugplan wird es wegen des Virus eine weitere Änderung geben: Vom 4. März bis 30. Mai streicht Swiss die Frequenzen nach Hongkong zusammen und reduziert von sieben auf fünf wöchentliche Flüge. In der ganzen Lufthansa Gruppe sind die Flüge nach China bis Ende Winterflugplan Ende März gestrichen. (TI)
