Coronavirus: Airlines-Update

Aktualisiert am 28.05.2020
Die Liste der Fluggesellschaften wird von TRAVEL INSIDE laufend aktualisiert.
©flug-verspaetet.de

Swiss hat zwei Drittel der Kurz- und Langstreckenflotte vorübergehend aus dem Betrieb genommen und den Flugplan um über 80% reduziert (Stand 18. März). Am Morgen des 19. März verkündete die Schweizer Airline, dass sie ihren Flugplan auf 10% reduzieren wird und nur noch sechs Flugzeuge eingesetzt werden.

Ab 23. März, werden bei Swiss noch ein Langstrecken-Jet und fünf Kurz- und Mittelsteckenflugzeuge in die Luft gehen. Die Langstrecke wird mit drei Frequenzen nach Newark/New York eingesetzt. Das sei als Angebot für Schweizer zu verstehen, die aus den USA zurückkehren wollen sowie US-Bürger die in ihre Heimat fliegen möchten. Dieser Rumpf-Flugplan wurde am 2. April bis am 3. Mai verlängert. Am 16. April hat die Swiss diesen Plan ein weiteres Mal auf den 17. Mai verlängert. Der Minimalflugplan der Swiss bleibt angesichts der weiterhin bestehenden weltweiten Reisebeschränkungen vorerst bis 31. Mai 2020 in Kraft, dies verkündete die Schweizer Airline am 29. April.

Swiss will im Juni ihren Flugbetrieb teilweise wieder hochfahren und plant, ab Zürich und Genf bis zu 190 Flüge an 41 europäische Ziele durchzuführen. Der Aufbau erfolgt dabei gestaffelt, das Angebot wird über die Wochen sukzessive erhöht. Ob diese Flüge auch von Passagieren gebucht werden, hängt davon ab, ob die Regierungen der Zielländer ihre Grenzen für Ausländer, ohne Quarantäne-Vorschriften, bis dahin wieder öffnen, dies teilte Swiss am 14. Mai mit.

Auch im Langstreckenbereich möchte Swiss ihren Fluggästen im Juni über die drei wöchentlichen Verbindungen nach New York / Newark hinaus wieder neue interkontinentale Direktverbindungen anbieten. Die Airline der Schweiz plant, ab Zürich Flüge nach:

  • New York JFK (4x wöchentlich)
  • Chicago (2x wöchentlich)
  • Singapur (1x wöchentlich)
  • Bangkok (1x wöchentlich)
  • Tokio (2x wöchentlich)
  • Mumbai (3x wöchentlich)
  • Hong Kong (2x wöchentlich)
  • Johannesburg (1x wöchentlich)

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Lufthansa Group – Die Airlines der Lufthansa Group, also auch die Swiss, bieten ihren Kunden auf jede Umbuchung EUR 50 Discount an. Umbuchungsgebühren entstehen weiterhin nicht, egal welcher Tarif gebucht wurde. Sollte der umgebuchte Tarif aufgrund einer Änderung beispielsweise der Destination (Umbuchung von Kurz- auf Langstrecke), Wechsel der Reiseklasse oder Ähnlichem aber teurer sein, kann trotz des Discounts eine Aufzahlung erforderlich werden. Wenn das Reisebüro die Neuausstellung im Namen der Passagiere vornimmt, erhält dieses ausserdem einen Bonus von EUR 10 für jedes neu ausgestellte Ticket.

Die Swiss bittet ab Montag, 4. Mai 2020 alle Fluggäste darum, eine Mund-Nasen-Bedeckung für ihre Flugreise mitzubringen und an Bord ihrer Flüge zu tragen. Die LH Group rät, diese während der gesamten Reise, das heisst auch vor oder nach dem Flug am Flughafen zu tragen, wenn Social Distancing nicht ausreichend gewährleistet werden kann.

Bei der Lufthansa-Group ist gar von einer Masken-Tragepflicht an Bord aller Gruppen-Airlines bis Ende August die Rede. «Die Lufthansa Group hat in der heutigen Pressemitteilung eine sogenannte Maskenpflicht ausgesprochen. Swiss ist nach gründlicher Analyse zum Schluss gekommen, diese Massnahme als Empfehlung und somit nicht als Pflicht zu kommunizieren», sagte der Mediensprecher der Swiss, Marco Lipp, auf Anfrage von TRAVEL INSIDE.

Bei den drei Carriern der Lufthansa Group werden für den Juni-Flugplan insgesamt 80 Flugzeuge reaktiviert. Dadurch könnten im kommenden Monat insgesamt 106 Ziele angeflogen werden, schreibt die Lufthansa Gruppe. Ab dem 1. Juni sind bei den Passagierairlines somit 160 Flugzeuge im Einsatz. Der bislang gültige Rückkehrerflugplan wurde rechnerisch mit lediglich 80 Flugzeugen geflogen, dies teilte LH Group am 8. Mai mit.

Diese Airlines haben ebenfalls Massnahmen getroffen und laufend kommen neue Meldungen hinzu:

Stand: Donnerstag, 28. Mai – 16:00 Uhr

  • Aegean Airlines: Aegean will bis Ende Mai den internationalen Flugbetrieb zu einigen wichtigen europäischen Destinationen schrittweise wieder aufnehmen. Geplant sind Verbindungen von ihrem Drehkreuz Athen nach Zürich, Genf, Frankfurt und München, zunächst mit einer begrenzten Frequenz. Gleichzeitig werden mehr Flüge nach Brüssel, dem einzigen internationalen Zielort, der am 26. März nicht ausgesetzt wurde, durchgeführt. Auch im Inland fährt Aegean den Flugbetrieb wieder hoch. Ab Montag, 18. Mai, wird die Airline ihre Kapazität nach Heraklion, Chania, Thessaloniki und Alexandroupolis schrittweise erhöhen, ab dem 25. Mai werden zusätzliche Frequenzen nach Rhodos, Korfu, Mytilene, Chios, Samos und anderen inländischen Zielen hinzukommen.
  • Aer Lingus: Im März bis Juni werden Kapazitäten um 75% reduziert. Keine Umbuchungsgebühren bei Buchungen für Reisen im Mai 2020. Sollte es eine Tarifdifferenz geben, gilt diese. Das bedeutet, dass Kunden jede Kostendifferenz zwischen dem ursprünglich gezahlten Preis und dem zum Zeitpunkt der Änderung verfügbaren Preis bezahlen müssen. Alle anderen Tarifbedingungen bleiben wie beschrieben.
  • Air Austral: Die Fluglinie hat beschlossen den reduzierten Flugplan bis Ende Mai zu verlängern. Infolgedessen wird Air Austral in diesem Zeitraum praktisch keine Flüge anbieten und 95% der ursprünglich geplanten Flüge nicht durchführen. 
  • Air Baltic: Die Airline nimmt Direktflüge aus Riga, Tallinn und Vilnius wieder auf. Flüge in die Schweiz sind derzeit nicht geplant. Da die Airline davon ausgeht, dass die Nachfrage nicht mehr auf dasselbe Niveau zurückkommen wird, hat diese laut einer Mitteilung für das ganze Sommerflugprogramm bis zum 31. Oktober 2020 vorsorglich 50% der Kapazität abgebaut.
  • Air Canada: Air Canada hat in den vergangenen Wochen nach und nach einen überarbeiteten Plan für den internationalen Betrieb im Sommer 2020 vorgelegt. Dazu gehören auch Flüge in die Schweiz. Bereits seit Mitte Mai fliegt die kanadische Nationalairline dreimal wöchentlich zwischen Toronto und Zürich. Dieser Flug will die Fluggesellschaft am 7. Juni auf vier, am 2. Juli auf fünf und ab 1. August auf sieben Flüge die Woche aufstocken. Auch die Strecke Vancouver-Zürich soll ab dem 1. August aufgenommen werden. Ab dem 3. Juli will Air Canada zudem auch dreimal wöchentlich von Montreal nach Genf fliegen. Geplant ist den Flug ab August sogar täglich durchzuführen. Air Canada wird zudem im gesamten Mai dreimal in der Woche mit einer Boeing 787 zwischen Toronto und Zürich verkehren. Passagiere und Besatzung von Air Canada müssen ab dem 20. April Masken tragen. Diese Vorschrift gilt an Flughäfen, während des Einsteigens und während des Fluges, wenn eine soziale Distanzierung nicht möglich ist. Gemäss der Ministerialrichtlinie müssen die Reisenden vor dem Einsteigen in die Flüge von Air Canada nachweisen, dass sie einen geeigneten Gesichtsschutz tragen. Reisende, die keinen eigenen Gesichtsschutz haben, werden bei der Sicherheitskontrolle mit einer geeigneten Maske ausgestattet. 
  • Air China: Ab 1. Mai 2020 wird Air China insgesamt 22 internationale Strecken pro Woche bedienen können, darunter 19 Strecken über Peking, drei Strecken über Shanghai Pudong und zwei Strecken über Chengdu. Schweiz-Flüge sind für Mai und Juni nicht geplant.
  • Air Dolomiti: Air Dolomiti, die italienische Fluggesellschaft des Lufthansa-Konzerns, kündigt eine neue Inlandsverbindung an, die vom Flughafen Florenz abfliegt und ab 19. Juni in Bari ankommt. Diese Destination reiht sich in die bereits angekündigten Inlandsflüge von Florenz nach Catania, Palermo und Cagliari ein: ein weiterer wichtiger italienischer Flughafen wird somit von der Toskana aus mit vier wöchentlichen Frequenzen leicht erreichbar sein. Bisher wurden die Kunden gebeten, ihre gewünschte Umbuchung bis zum 1. Juni mitzuteilen. Dieser Zeitraum wurde um zwölf Wochen bis zum 31. August erweitert. Gemäss des Erlasses der italienischen Regierung vom 26. April und der daraus folgenden Pflicht zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen, lädt Air Dolomiti, die italienische Fluggesellschaft des Lufthansa-Konzerns, ihre Passagiere dazu ein, ab Montag, 4. Mai, auf allen ihren Reisen einen Mund-Nase-Schutz während ihres Aufenthalts am Flughafen sowie an Bord zu nutzen. Die gesamte Flugbesatzung wird einen entsprechenden Mund-Nase-Schutz und Einweghandschuhe tragen. Die regelmässige Verteilung von antibakteriellen Erfrischungstüchern wird fortgesetzt, der Bordservice bleibt eingestellt.  Darüber hinaus wird Air Dolomiti aufgrund der aktuell geringen Auslastung die Sitzplätze möglichst weiträumig verteilt zuweisen und sich stets bemühen, den Mindestabstand zwischen den Personen zu gewährleisten.
  • Air France: Aufgrund der Coronakrise hat Air France ihren Flugplan angepasst. Zurzeit wird ein stark reduziertes Netzwerk angeboten, das ungefähr 10% der regulären Kapazitäten entspricht. In die Schweiz hält die Airline die Verbindung via Paris-Charles de Gaulle nach Genf aufrecht. Der Flughafen Genf wird per Stand 1. Mai 2020 täglich angeflogen. Ab dem 10. Juni 2020 wird Air France ihre Flüge von Zürich nach Paris Charles-de-Gaulle schrittweise wieder aufnehmen. Bis Ende Juni möchte die Fluggesellschaft von anfänglich einem Flug auf vier Flüge pro Woche erhöhen. Die Flüge werden mit einem Airbus A318/A320 durchgeführt.
  • Air Greenland: Inlandflüge sind seit dem 25. April möglich. Die restlichen Flüge sind laut Homepage der Airline erst im Juni wieder möglich.
  • Air Madagascar: Die Airline stellt alle internationalen Flüge bis zum 11. Mai ein.
  • Air Malta: Die Fluggesellschaft stellt ab dem 14. März seinen kommerziellen Flugbetrieb bis auf weiteres ein. Air Malta wird Flüge nach London Heathrow, Frankfurt und Amsterdam durchführen. Diese Flughäfen erweisen sich laut Airline als kritische Lebensader für die Fracht, die Versorgung mit medizinischer Ausrüstung und Hilfsgütern und die Rückführung von Ausländern aus Malta in ihr Land. Diese Flüge werden in den kommenden Wochen fortgesetzt.
  • Air Moldova: Betriebsstopp bis zum 15. Mai.
  • Air Namibia: Alle Inlandsflüge werden am Mittwoch, 06. Mai 2020, wieder aufgenommen. Alle regionalen und internationalen Flüge werden bis Dienstag, 30. Juni 2020 ausgesetzt.
  • Air New Zealand: Die Airline verlängert den Spezialflugplan mit einem erheblich verkleinerten Netzwerk um einen Monat. Er gilt nun bis zum 30. Juni 2020. Die Fluglinie fliegt in dieser Zeit neben regionalen Strecken drei Mal wöchentlich nach Los Angeles, zwei Mal nach Hongkong und ab Mai dreimal nach Shanghai. 
  • Air Serbia: Die serbische Fluggesellschaft stellt ab Donnerstag (19. März) vorübergehend den Betrieb ein. Wann ein Neustart geplant ist, ist nicht bekannt.
  • Air Tahiti: Die Fluggesellschaft von Französisch-Polynesien kündigt die vorübergehende Einstellung aller Flüge ab dem 28. März an. 
  • Air Transat: Die Fluglinie kündigt die schrittweise Aussetzung der Flüge bis zum 31. Mai an. 
  • Alitalia: Alle Passagiere, die bis zum 30. April ein Ticket für Flüge vom 23. Februar bis zum 30. Juni gekauft haben, können bis zum 31. August einen Antrag stellen auf: Eine Umbuchung auf eine Reise bis zum 31. März 2021 oder innerhalb der maximalen Ticketgültigkeitsdauer oder eine Rückerstattung mit einem Gutschein im gleichen Wert wie das gekaufte Ticket, gültig für ein Jahr, um zu jedem von Alitalia angebotenen Zielort zu fliegen. Alle Fluggäste, die im Besitz eines Tickets von Alitalia sind und deren Flug annulliert wurde, können bis zum 31. August Folgendes beantragen: eine Umbuchung auf eine Reise bis zum 31. März 2021 oder innerhalb der maximalen Gültigkeitsdauer des Tickets, einen Gutschein, gültig für ein Jahr, um zu jedem von Alitalia bedienten Zielort zu fliegen oder die Rückerstattung des Flugpreises oder des Restwerts des noch nicht zurückgelegten Teils der Reise.
  • American Airlines: Die US-Airline wird im April 60% der Kapazität im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2019 streichen und plant, im Mai bis zu 80% zu reduzieren. Die Inlandskapazität wird im Mai 70 bis 80% zurückgefahren, die internationale um 80 bis 90%. Die Fluglinie wird in diesem Sommer weitere Kapazitätskürzungen vornehmen, um der rekordverdächtig geringen Kundennachfrage gerecht zu werden. American Airlines wird: die internationale Kapazität für die Hauptreisezeit im Sommer im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als 60% kürzen. Tickets, die vor dem 31. Mai 2020 für Reisen bis zum 30. September 2020 gebucht wurden, können ohne Änderungsgebühren umgebucht werden.
  • ANA: Die Coronavirus-Krise hat auch die japanische Airline brutal erwischt: 4912 Flüge auf 58 Strecken wurden bisher abgesagt. Die Airline stellt vorübergehend den Dienst auf ausgewählten Inlandsrouten ein. Europaflüge sind bis Ende Mai gestrichen.
  • Austrian Airlines: Die Ausbreitung des Coronavirus hat weltweit zu Einreisebeschränkungen und einem Rückgang der Nachfrage an Flugreisen geführt. Daher hat Austrian Airlines den regulären Flugbetrieb mit 18. März 2020 vorübergehend eingestellt. Derzeit sind alle Austrian Airlines Flüge bis 31. Mai 2020 gestrichen. Damit Kunden ihre Reisepläne flexibel gestalten können sind sämtliche Tarife und Ticketpreise bis Ende August 2020 umbuchbar, sowohl bei Kurz-, Mittel- und Langstrecken, für bestehende Buchungen und auch für Neubuchungen. Dies gilt auch für Flüge, die storniert wurden. Sämtliche Kulanzregelungen gelten für Austrian Airlines und die gesamte Lufthansa Group.
  • AsianaDie südkoreanische Fluggesellschaft setzt alles daran, die Verbindung zwischen Seoul und Frankfurt aufrechtzuerhalten. Der Flugplan wurde angepasst und von sieben auf fünf wöchentliche Verbindungen reduziert. In der ersten Aprilwoche bis zum 7. April wird der Flugverkehr ausgesetzt und im Anschluss an drei Verkehrstagen pro Woche wieder aufgenommen (Mittwoch, Freitag und Sonntag). Ein Grossteil der Flüge wurde gestrichen.
  • Avianca: Ab dem 23. März werden alle internationalen Flüge ausgesetzt und die inländischen Flüge in Kolumbien um 84% reduziert. Zudem werden Kostensenkungsmassnahmen eingeführt und Investitionen aufgeschoben.
  • Bangkok Airways: Die thailändische Regionalfluggesellschaft setzt bis Oktober 20 internationale und 10 inländische Strecken aus.
  • British: Im März bis Mai werden die Kapazitäten um 80% reduziert. Ausgestellte Reisegutscheine sind bis zum 30. April 2022 gültig.
  • Brussels Airlines: Der Flugbetrieb wird nicht vor dem 1. Juni 2020 wieder aufgenommen. In der Zwischenzeit bleibt der Wert aller betroffenen Tickets für zukünftige Reisen gültig, da die Airline das Originalticket auf Eis legt. Bisher wurden die Kunden gebeten, ihre gewünschte Umbuchung bis zum 1. Juni mitzuteilen. Dieser Zeitraum wurde um zwölf Wochen bis zum 31. August erweitert.
  • Cathay Pacific: Die Gruppe wird im April und Mai die Kapazität ihrer Passagierflüge um 96% reduzieren. Die letzten Flüge nach Europa, die Transitpassagiere aufnehmen können, sind am 25. März: CX219 nach Manchester, CX255 nach Heathrow und CX289 nach Frankfurt. Fünf Flüge (zwei nach Zürich, drei nach Frankfurt) werden Ende März und Anfang April noch durchgeführt, jedoch nur für in Hongkong ansässige Personen durchgeführt. Danach wird Cathay Pacific, wie bereits angekündigt, bis Ende Mai dreimal wöchentlich ausschliesslich von und nach London Heathrow verkehren. Cathay hat das Angebot für unbegrenzte gebührenfreie Umbuchungen bzw. Änderungen der Streckenführung von Buchungen für alle neuen Tickets, die bis zum 30. Juni 2020 ausgestellt werden, erweitert. Passagiere haben nun mehr Zeit, ihre Pläne zu ändern und können unbegrenzte Änderungen bis zu einem Jahr nach dem Erwerb des Tickets vornehmen. Wurden Tickets vor dem 9. März 2020 gebucht, können die Buchungen ebenfalls geändert werden, wobei hierfür Gebühren anfallen können. Wenn Passagiere von Cathay nicht sicher sind, wann sie fliegen möchten, können Sie ihre Tickets jetzt gegen Cathay Credits eintauschen. In Höhe des Betrags der ursprünglichen Tickets können diese für eine Buchung zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. Dies ist für Tickets möglich, die am oder vor dem 23. März 2020 ausgestellt wurden und mit einem ursprünglichen Reisezeitraum zwischen dem 17. März und dem 30. Juni 2020 datiert sind. Sobald die Tickets in Cathay Credits umgetauscht wurden, haben Passagiere bis zum 31. Dezember 2020 Zeit, ihre neuen Buchungen abzuschließen. Die Reise muss vor dem 30. Juni 2021 abgeschlossen sein.
  • Chair: Chair verkündete auf ihrer Homepage, dass aufgrund der aktuellen Situation weitere Flüge gestrichen werden müssen. Dies nachdem die Airline bereits am 20. März vermeldet hatte, dass sie sämtliche Flüge bis zum 19. April (Stand 4. Mai – keine Neuigkeiten dazu) aussetzen werde. Bei den neuen Streichungen geht es um folgende Verbindungen: Marsa Alam (gestrichen bis und mit 07.05.), Larnaka (bis und mit 09.05.), Beirut (bis und mit 10.05.), Sharm el-Sheikh (bis und mit 11.05.), Heraklion (bis und mit 11.05.), Hurghada (bis und mit 13.05.), Kos (bis und mit 14.05.)
  • Condor: Condor musste ihren regulären Flugplan bis 28. Mai 2020 (Kurz- und Mittelstreckenflüge) sowie bis 25. Juni 2020 (Langstrecke) aufgrund der Reisewarnung der Bundesregierung und wegen der Einreisebeschränkungen in die Europäische Union und in viele Condor-Destinationen stark einschränken. Die Flüge des eingeschränkten Ersatzflugplans sind regulär buchbar: Palma de Mallorca: donnerstags, sonntags, Teneriffa: montags, freitags und Gran Canaria: sonntags.
  • Copa Airlines: Die Fluggesellschaft aus Panama stoppt vorübergehend, aber sicher bis zum 1. Juni, alle ihre Flüge.
  • Corsair: Die französische Fluggesellschaft hat sämtliche Flüge ausgesetzt.
  • Cyprus Airways: Die Airline storniert alle Flüge und stellt den Betrieb bis auf weiteres ein.
  • Czech Airlines: Der Betrieb wird bis auf weiteres ausgesetzt.
  • Delta: Fast alle EU-Flüge und ein Teil der Domestic-Flights wurden vorübergehen eingestellt. Die Airlines reduzieren ihre internationalen Kapazitäten vom 16. März bis und mit Mai gegenüber dem Vorjahr um 75%. Die Airline wird aufgrund der Corona-Krise bald mehr als 600 Flugzeuge am Boden haben.
  • Easyjet: Aufgrund der Grenzschliessungen, Reisebeschränkungen und geänderten Reisehinweise über das gesamte Netzwerk hat die Billigairline beschlossen, die gesamte Flotte ab dem 30. März am Boden zu lassen. Wann der Flugbetrieb für kommerzielle Flüge wieder aufgenommen werden könne, sei derzeit völlig offen. Für Ende Mai sind Flüge online buchbar (Stand 4. Mai).
  • Edelweiss: Die Schweizer Airline streicht viele seiner Destinationen auf Kurz- und Langstrecke bis Ende März oder April und legt Flugzeuge still. Dies gilt bis vorerst zum 17. Mai. Bei der Buchung einer neuen Flugreise mit der Schweizer Airline erhalten Kunden eine Vergünstigung von bis zu CHF 50, sollte der Preis für die neue Reise über dem ursprünglichen Ticketwert liegen. Es entstehen keine Umbuchungsgebühren und die Edelweiss-Destination wie auch die Reiseklasse kann bei der Buchung frei gewählt werden. Will der Kunde von den Umbuchungsangeboten keinen Gebrauch machen, erhält er im Falle von Annullationen sein Geld zurück. Mehr Infos zu annullierten und stattfindenden Flüge findet man auf der Homepage der Airline.
  • El Al: Die israelische Fluggesellschaft El Al hat ihren Flugbetrieb nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz bis mindestens 30. Mai komplett eingestellt. 
  • Emirates: Die Golfairline wird ihre Passagierflüge nach den neuesten Flugplandaten voraussichtlich frühestens im Juli wieder aufnehmen. Während sie derzeit Repatriierungsflüge zu ausgewählten Destinationen durchführt, zeigen die jüngsten Aktualisierungen ihrer geplanten Routen, dass sich regelmäßige Passagierflüge mindestens bis zum Beginn des dritten Quartals dieses Jahres verzögern, meldet das Portal Arabian Business. Laut ihrer Website sind einige Flüge von Emirates ab Juli buchbar, so auch nach Frankfurt, Wien und Zürich. Emirates hat ihre Richtlinien zum Reiseverzicht wegen Covid-19 für Tickets aktualisiert, die in allen seinen globalen Märkten ausgestellt wurden. 1. Behalten Sie Ihr Ticket: alle Emirates-Tickets, die vor dem 30. Juni für Reisen bis zum 30. November gebucht wurden, werden automatisch um 760 Tage verlängert. 2. Beantragen Sie einen Reisegutschein: Reisegutscheine sind für ein Jahr ab Ausstellungsdatum des Gutscheins gültig und können um ein zweites Jahr verlängert werden. 3. Rückerstattungen: Kunden, die sich dafür entschieden haben, ihr Ticket zu behalten oder sich für einen Reisegutschein entschieden haben, können trotzdem eine Rückerstattung beantragen, wenn sie nicht reisen können. Es gibt keine Rückerstattungsstrafen.
  • Ethiopian Airlines: Die Airlines streicht 30 Destinationen vorübergehend aus dem Flugplan. Paris, Stockholm, Brüssel, Frankfurt, London und Wien werden weiterhin reduziert angeflogen, jedoch werden Reisende mit Touristen- und Geschäftsvisa auf den Flügen nicht akzeptiert. Flüge nach Genf bis auf weiteres ausgesetzt.
  • Etihad: Gemäss der jüngsten Direktive der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate (Flughäfen werden geschlossen) wird Etihad vorübergehend ab dem 25. März 2020 für zwei Wochen alle Passagierflüge aussetzen. Im Mai fliegt Etihad an folgenden Daten nach Zürich: 1, 3, 8, 10, 15, 17, 22, 24, 29, 31
  • Eurowings: Aufgrund der immer stärkeren Ausbreitung des Coronavirus und den damit verbundenen Buchungsrückgängen sowie zahlreichen Einreisebeschränkungen plant Eurowings ab dem 25. März bis zum 17. Mai eine weitere deutliche Verringerung der angebotenen Flugkapazität. Abhängig von der weiteren Entwicklung wird das angebotene Programm vorübergehend auf etwa 10% der bisherigen Kapazitäten reduziert. Ab Hamburg, Köln, Stuttgart, München und Düsseldorf fliegt die Airline weiterhin die wichtigsten Strecken. Wenn Kunden einen Flug mit Eurowings buchen, können Sie diesen bis 14 Tage vor Abflug unbegrenzt oft und gebührenfrei umbuchen. Eurowings bittet Kunden, ab Montag, 4. Mai auf allen Ihren Reisen mit der Airline einen Mund-Nase-Schutz am Flughafen und an Bord zu nutzen. Selbstverständlich werden auch alle Flugbegleiter der Eurowings im direkten Kundenkontakt einen entsprechenden Schutz tragen.
  • Finnair: Die finnische Fluggesellschaft stellt den Betrieb zu 90% ein. Sie bedient ab April nur noch 20 Routen. Zürich wird im Mai bedient.
  • Flybair: Aufgrund der aktuellen Situation in Europa und insbesondere in Griechenland, Italien und Spanien verschiebt Flybair den Start um zwei Monate. Sofern es die Situation zulässt, sollen ab Juli 2020 die geplanten acht Destinationen ab Bern sowie die Strecke Sion–Mallorca angeboten werden. 
  • Gol Linhas Aéreas: Es wurde angekündigt, dass alle Auslandsflüge der Airline bis zum 30. Juni ausgesetzt werden.
  • Helvetic Airways: Die Schweizer Fluggesellschaft stellt den Betrieb in den nächsten Tagen vollständig ein. Dies verkündete die Airline am 25. März. Auch die ganze Eigenproduktion wurde bis auf weiteres eingestellt. 
  • Iberia: Im März bis und mit Mai werden Kapazitäten um 75% reduziert.
  • Jetblue reduziert ihre Kapazitäten im April und Mai um mindestens 40%.
  • Jetstar Asia: Die Airline aus Singapur stellt den Betrieb vom 23. März bis zum 31. Mai komplett ein.
  • Kenya Airways: Die kenianische Fluggesellschaft wird den internationalen Flugbetrieb ab dem 25. März vorübergehend einstellen.
  • KLM: Aufgrund der Coronakrise hat KLM ihren Flugplan angepasst. Zurzeit bietet die Airline ein stark reduziertes Netzwerk an, das ungefähr 10% der regulären Kapazitäten entspricht. In die Schweiz hält KLM die Verbindungen via Amsterdam-Schiphol nach Zürich und Genf aufrecht: Die Flughäfen werden per Stand 30. März 2020 bis auf Weiteres einmal täglich angeflogen. 
  • Lauda stellt den Betrieb bis auf weiteres ein.
  • Latam: Latam gab am 17. April bekannt, dass sie im Mai 2020 vor dem Hintergrund der Reisebeschränkungen und des historischen Nachfragerückgangs aufgrund von Covid-19 den Passagierverkehr um 95% reduzieren wird. Internationale Flüge sind bis auf zwei Flüge nach Miami gestrichen (Stand Ende April).
  • LOT: Der Betrieb wird bis Ende Mai ausgesetzt.
  • Lufthansa: Auch die Lufthansa bleibt bei ihren Rumpfflugplan. Ihren Rückkehrer-Flugplan verlängert sie zunächst bis zum 31. Mai. Einige Verbindungen werden zusätzlich in diesen Flugplan mit aufgenommen. Neu im reduzierten Rückkehrer-Flugplan wird Lufthansa ab dem 18. Mai von Frankfurt nach Athen (Griechenland), Porto (Portugal) und Göteborg (Schweden) fliegen. Das innerdeutsche Flugangebot der Airline ab München wird verdoppelt. Insgesamt bietet Lufthansa damit 15 wöchentliche Langstreckenverbindungen an: jeweils dreimal wöchentlich von Frankfurt nach Newark und Chicago (beide USA), Sao Paulo (Brasilien), Bangkok (Thailand) und Tokio (Japan). Darüber hinaus bietet Lufthansa aus ihren Drehkreuzen Frankfurt und München statt bisher rund 280 nun rund 330 wöchentliche Verbindungen zu den wichtigsten Städten in Deutschland und Europa. Bisher wurden die Kunden gebeten, ihre gewünschte Umbuchung bis zum 1. Juni mitzuteilen. Dieser Zeitraum wurde um zwölf Wochen bis zum 31. August erweitert.
  • Luxair: Die Nationalairline des Grossherzogtums hat den Flugbetrieb bis und mit 30. Mai eingestellt.
  • Montenegro Airlines: Die Fluglinie hat angekündigt, dass sie alle kommerziellen Flüge bis mindestens 15. Mai aussetzt. Am 16. März hatte Montenegro Airlines damit begonnen.
  • Norwegian: März bis Mai werden Kapazitäten um 75% reduziert.
  • Oman Air: Die Golfairline wird ab dem 29. März 2020, 12 Uhr mittags, bis auf weiteres alle Passagierdienste von und nach und über Muscat einstellen. Die Inlandsflüge der Oman Air von und nach dem Gouvernorat Musandam werden weiterhin wie gewohnt durchgeführt.
  • People’s Air: Die Geschäftsleitung von People’s verlängert den Stopp im Linienbetrieb der Strecke Altenrhein-Wien bis zum 2. Juni 2020. Die betroffenen Passagiere würden wie üblich durch das People’s Info Center informiert. Die bereits kommunizierten Spezialregelungen für Umbuchungen oder Stornierungen bleiben weiterhin unverändert. Gäste, die einen Flug in eine Feriendestination gebucht haben, werden von ihrem Reiseveranstalter/Reisebüro kontaktiert, sobald es gesicherte Informationen zu ihrem Reisetermin gibt. 
  • Philippine Airlines: Die Fluggesellschaft kündigte an, alle verbleibenden internationalen Flüge vom 26. März bis zum 9. Mai auszusetzen. Inlandflüge finden teilweise wieder statt.
  • Qantas/Jetstar Airways: Am 26. März stellen Qantas und Jetstar Airways sämtliche internationalen Flüge ein. Stand Ende April werden gewisse Flüge wieder aufgenommen. Mehr Infos auf der Homepage der Airline.
  • Qatar Airways: Die Golfairline führt weiterhin mehr als 150 Flüge pro Tag durch. Normalerweise sind es rund 590. Mit Stand 24. März bietet Qatar Airways Flüge in über 70 Städte weltweit an. Man überprüfe jedoch den Betrieb ständig, um festzustellen, wo mehr Nachfrage bestehe, «und wo immer möglich, werden wir weitere Flüge oder grössere Flugzeuge hinzufügen». Transit ist weiterhin möglich. (Stand: 26. März). Die Airline dehnt den Flugbetrieb nach Australien aus, um die Menschen nach Hause zu bringen. Die Fluggesellschaft wird die folgenden Flüge durchführen: Ein täglicher Flug nach Brisbane (Boeing 777-300ER), zweimal täglich nach Perth (Airbus A380 und Boeing 777-300ER), zweimal täglich nach Melbourne (Airbus A350-1000 und Boeing 777-300ER) und dreimal täglich nach Sydney (Airbus A350-1000 und Boeing 777-300ER). 
  • Rwandair: Auf Anweisung des ruandischen Gesundheitsministeriums soll Rwandair im Kampf gegen Covid-19 ihre kommerziellen Passagierflüge vorübergehend aussetzen. Die Massnahme gilt bis mindestens 30. April.
  • Ryanair: Da die meisten EU-Länder Flugverbote oder andere Einschränkungen verhängt haben, werden über 90% der Flugzeuge von Ryanair für die kommenden Wochen am Boden bleiben. «Wir werden uns jederzeit an diese Einschränkungen halten. Wir arbeiten mit den EU-Regierungen zusammen, um zu versuchen, einige Flugrouten für dringend notwendige Reisen offen zu halten, auch wenn die Passagierzahlen auf diesen Flügen sehr niedrig sein werden.» Die Airline verlängerte am Montag, 30. März diesen eingeschränkten Flugplan um eine Woche bis Donnerstag, 9. April. Ryanair wird einige Flüge täglich oder wöchentlich durchführen. Der eingeschränkte Flugplan wird bis 14. Mai verlängert.
  • SAS: Flugbetrieb wird bis auf wenige Ausnahmen eingestellt.
  • Singapore Airlines: Ab dem 1. April fliegt die Fluggesellschaft bis zum 11. April noch dreimal wöchentlich mit einer Boeing 777 von Singapur nach Zürich. Insgesamt sollen 96% der ursprünglich geplanten Kapazitäten gestrichen werden. Im Mai wieder Flüge nach Zürich möglich.
  • Sky Chile: Die chilenische Fluggesellschaft stellt als Reaktion auf die durch das Coronavirus verursachte Gesundheitskrise alle ihrer Flüge ein. Die Massnahme dauert laut Airline vom 25. März bis zum 31. Mai.
  • South African Airways: Die Airline hat angekündigt, als Reaktion auf ein Reiseverbot der Regierung sofort alle internationalen Flüge bis zum 31. Mai auszusetzen. Zwischen dem 17. und 31. März wurden insgesamt 162 Flüge gestrichen. 38 davon sind internationale Flüge, beim Rest handelt es sich um Afrika-Routen. Als direkte Folge der Aussetzung kam es zu einem sofortigen drastischen Rückgang der Nachfrage nach den afrikanischen Regionalflügen. Sie stellt South African Airways deshalb ebenfalls ein. Der Flugstopp der Regionalflüge beginnt am Freitag (27. März) und dauert bis zum 16. April. Nachdem sich die südafrikanische Regierung am 16. April geweigert hat, South African Airways weiteres Geld zu geben, steht der 1934 gegründete National Carrier kurz vor dem Ende. Der SAA-Sonderverwalter hat dem Management und der Gewerkschaft mitgeteilt, dass alle 4700 SAA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen werden. Nach Angaben des Portals Aero.de ist die Rettung der Airline gescheitert und das Unternehmen wird nach 86 Jahren aufgelöst. SAA wird sich per Ende des Monats von allen Mitarbeitenden trennen. Die südafrikanische Fluggesellschaft hat für ihre 4700 Beschäftigten ein Abfindungspaket eingeführt, und die Arbeitsverträge werden zum 30. April gekündigt.
  • Sri Lankan Airlines: Die Fluggesellschaft bietet allen Passagieren, die vor dem 30. April 2020 ein UL-Ticket für Reisen bis 31. Dezember 2020 gekauft haben bzw. kaufen werden, die Möglichkeit, kostenlos und unbegrenzt oft auf die gleiche Flugnummer auf andere Tage bis Ende des Jahres umzubuchen. Lediglich die Tarifdifferenz wird berechnet. Alternativ besteht die Möglichkeit, das Ticket zu stornieren und einen Reisegutschein zum vollen Preis des Tickets zu erhalten.
  • Sundair: Seit dem 23. März bis einschliesslich 14. Juni führt die Charterairline keine Flüge zu touristischen Zielen durch. Die Flüge nach/von Beirut, Sondercharter und zusätzliche Rückholflüge sind vom Flugstopp ausgenommen.
  • Sunexpress: Der Betrieb wird je nach Destination bis Mitte bzw. Ende Mai ausgesetzt. Die Airline hat bereits seinen Winterflugplan 2020/21 in Richtung Türkei veröffentlicht. Die Ferienfluggesellschaft ermöglicht damit nicht nur Neubuchungen bis ins nächste Jahr hinein, sondern bietet Passagieren mit einer bereits bestehenden Buchung, diese einfach und flexibel für eine Reise bis zum 27. März 2021 – also dem Ende des kommenden Winterflugplans – einzusetzen. 
  • Starlux: Die neu gegründete Fluglinie Starlux aus Taiwan muss wegen des Coronavirus all ihre Flüge aussetzen. 
  • TAP: Die portugiesische Nationalairline wird ihren Betrieb vorübergehend reduzieren. Sie wird aber versuchen, auf allen Strecken Flüge anzubieten, wo dies möglich ist. So wird São Paulo drei mal pro Woche angesteuert, Boston, Miami und Toronto zwei Mal. Hinzu kommen Flüge im Inland und vereinzelte in Europa. Genf wird im Mai noch nicht bedient.
  • Thai Airways: Die Fluggesellschaft kündigte am Dienstag (24. März) an, als Reaktion auf den Ausbruch des Coronavirus die Flüge zu den folgenden Zielen einzustellen: Zürich wird im Mai und Juni nicht angeflogen. In Asien werden alle Flüge nach Hongkong, Taipeh, Tokio, Osaka, Nagoya, Seoul, Kunming, Xiamen, Chengdu, Peking, Shanghai, Guangzhou, Kathmandu, Lahore, Dhaka, Islamabad, Colombo, Phnom Penh, Vientiane, Ho-Chi-Minh-Stadt, Hanoi, Yangon, Singapur, Jakarta, Bali, Karachi; in Australien Brisbane, Sydney, Melbourne, Perth und in Europa London, Frankfurt, Paris, Brussels, Kopenhagen, Oslo, Moscow und Stockholm gestrichen. Gesundheitszertifikate erforderlich für alle Passagiere
  • TUIfly: Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Folge der Coronavirus-Situation und sich verschärfenden Reise- und Einreisebeschränkungen wird das Flugprogramm der TUIfly von Deutschland und der Schweiz ins Ausland im Zeitraum vom 16.03.2020 bis 15.05.2020 gestrichen. Allen gebuchten Kunden in diesem Zeitraum werden wir die Flugbuchung stornieren. Kunden erhalten dazu in Kürze eine E-Mail. Für Rückfragen schreiben Sie bitte dem Servicecenter eine Mail: servicecenter(at)tuifly.com.
  • Turkish Airlines: Die Fluggesellschaft verschiebt die Wiederaufnahme internationaler Flüge weiter nach hinten. Die Fluglinie wird bis zum 28. Mai keine kommerziellen Flüge durchführen. Turkish Airlines beruft sich dabei auf Gespräche mit den Behörden. Zudem dürfte auch die Nachfrage immer noch nicht wieder gross genug sein, um einen profitablen Betrieb zu ermöglichen. Inländische und internationale Tickets, die zwischen dem 21. März – 20. Mai 2020 gekauft wurden, können bis zum 31. Dezember 2021 umgebucht werden, oder Passagiere können Ihr Ticket in ein offenes Ticket umwandeln. Obendrein gibt es bei Turkish Airlines aktuell keine Strafen bei Ticketänderungen. 
  • UnitedWährend der internationale Flugplan im April und Mai immer noch um etwa 90% reduziert wird, wird die Fluggesellschaft weiterhin sechs tägliche Flüge von und zu Destinationen durchführen, die in Asien, Australien, Lateinamerika, im Nahen Osten und Europa liegen, um die Kunden dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden. Unter anderen wird Flug UA960/961 von United von New York/Newark nach Frankfurt bis im Mai weiterhin angeboten. Die Verbindungen mit der Schweiz sind bis am 21. Mai ausgesetzt. Danach plant die Airline wieder je einmal täglich von Zürich und Genf nach Washington und Newark zu fliegen. Nachdem United Airlines zuerst die Maskenpflicht für Flugbegleiter eingeführt hatte, kündigt das Unternehmen jetzt an, dass es den Fluggästen an Bord Schutzmasken kostenlos zur Verfügung stellen wird. Die Massnahme soll bereits Anfang Mai umgesetzt werden.
  • Vietnam Airlines stoppt alle internationalen Flüge bis 30. April. Um die Passagiernachfrage zu bedienen, nachdem Vietnam nach einer wirksamen Eindämmung ab dem 23. April mit der Lockerung der landesweiten sozialen Distanzierung begonnen hat, wird die Vietnam Airlines Group (einschließlich Vietnam Airlines, Jetstar Pacific und Vasco) den Betrieb von Inlandsstrecken erhöhen und die wirtschaftliche Erholung fördern. Dementsprechend wird Vietnam Airlines vom 23. bis 30. April vier bis sechs Flüge pro Tag auf der Strecke Hanoi – Ho Chi Minh City durchführen und ab Mai 2020 die Frequenz auf elf Flüge erhöhen. Auf der Strecke Danang – Hanoi/Ho Chi Minh City wird die Frequenz ein bis zwei Flüge pro Tag betragen und dann ab Mai 2020 auf vier bis fünf Flüge pro Tag erhöht.
  • Virgin Atlantic reduziert die Flüge bis zum 26. März um 80%. Die Airline parkt bis Ende März 75% der Flotte, bis Ende Mai dann gar 85%.
  • Virgin Australia: Alle internationale Flüge bis auf weiteres ausgesetzt. Domestic-Flights-Kapazitäten werden um 50% reduziert. Die Fluglinie bereitet sich darauf vor, sich in Gläubigerschutz zu begeben. Die Last der Schulden sei zu gross geworden, so australische Medien.
  • Vueling: Im März bis Mai werden Kapazitäten um mehr als 75% reduziert. Einmal in der Woche wird die Iberia-Schwester bis zum 25. April die Strecke von Barcelona nach Zürich und zurück durchführen. (TI)