Die Swiss versucht es wieder mit Bremen

Ausserdem geht’s ab Zürich neu das ganze Jahr über nach Bordeaux, Kiew, Brindisi und Sylt und ab Genf neu nach Kittilä.
© Ingrid Krause / BTZ Bremer

Die Swiss nimmt neu Bremen mit einer Frequenz von zwölf Flügen wöchentlich in den Winterflugplan 2018/19 auf. Montags bis freitags fliegt sie zweimal täglich und am Samstagmorgen und am Sonntagabend je einmal in die norddeutsche Hansestadt angeboten. Bereits mehrere Fluggesellschaften haben es mit einer Verbindung von Zürich mit Bremen versucht. Nachdem die Bremer Fluggesellschaft OLT gescheitert war, sprang zunächst Rostock Airlines ein und danach die niederländische Fluggesellschaft AIS Airlines ein. Beide Versuche wurde bereits nach ein paar Monaten wieder ad acta gelegt. Vor OLT hatten es Lufthansa und Swiss ebenfalls schon einmal probiert.

Die Swiss baut den Winterflugplan noch weiter aus. So fliegt neu das ganze Jahr über nach Bordeaux (12x wöchentlich), Kiew (4x wöchentlich), Brindisi (2x wöchentlich) und Sylt (2x wöchentlich um Weihnachten/Neujahr). Ausserdem werden auf ausgewählten Strecken die Frequenzen erhöht. Im Winter legt die Swiss zehn zusätzliche wöchentliche Flüge nach Madrid auf. Ausgebaut wird auch das Angebot nach Berlin, Hamburg und Düsseldorf.

Ab Genf wird neu das finnische Kittilä angeflogen, und zwar vom 22. Dezember 2018 bis zum 2. März 2019 jeweils samstags. Diese Flüge können ausschliesslich über den Skandinavien-Spezialisten Kontiki gebucht werden. Ausserdem gelangt man ab Genf nun auch im Winter jeweils samstags nach Palma de Mallorca. Darüber hinaus erhöht die Swiss die Frequenzen nach Madrid und bietet neu montags bis donnerstags einen Abend- und einen Morgenflug an. Saisonal häufiger angeflogen werden ausserdem die Ziele Porto, Moskau sowie Marrakesch.

Der Winterflugplan tritt am 28. Oktober 2018 in Kraft. Die neuen Verbindungen ab Zürich sind ab dem 21. Juni buchbar, die neuen Angebote ab Genf in den nächsten Wochen. (TI)