Germania Flug AG informiert heute über ihre Zukunft

In Zürich findet heute Vormittag eine Medienkonferenz zur aktuellen Situation statt.
© Germania

Die Krisenkommunikation wird nun eingeleitet, nachdem das Management der Schweizer Germania Flug AG (GM) nach dem Grounding ihrer deutschen Schwestergesellschaft Germania (ST) mehr oder weniger auf Tauchstation gegangen war. Dem Management unter Urs A. Pelizzoni und Tobias Somandin, allen Kunden und der gesamten Schweizer Reisebranche wäre es zu gönnen, wenn die Airline mit ihren Airbus-Maschinen weiterhin am Markt operieren könnte.

«Wir halten weiterhin an unserem Flugprogramm fest»

Während Hotelplan Suisse den Verkauf von dynamischen Buchungen bereits nach dem Aus der Germania in Deutschland gestoppt hatte, haben DER Touristik Suisse – mit den Marken Helvetic Tours und Kuoni – sowie TUI Suisse weiterhin dynamisch wie auch mit Kontingenten auf die Schweizer Gesellschaft gebaut. Die negativen Schlagzeilen dürften indes das Vertrauen seitens der Kundschaft und auch der Branche empfindlich gestört haben. Dennoch weist Germania in ihrer Einladung zur Pressekonferenz darauf hin, dass man den Flugbetrieb ab Zürich trotz der Insolvenz ihrer deutschen Schwester-Fluggesellschaft wie angekündigt aufrechterhalten habe – «und wir halten weiterhin an unserem Flugprogramm fest.»

Dieses sieht für den Sommer 2019 wie folgt aus:

  • Agadir
  • Antalya
  • Beirut
  • Burgas
  • Calvi
  • Fuerteventura
  • Gran Canaria
  • Hurghada
  • Ibiza
  • Korfu
  • Kos
  • Kreta
  • Larnaka
  • Mallorca
  • Marsa Alam
  • Rhodos
  • Sharm el-Sheikh
  • Tirana
  • Zadar

TRAVEL INSIDE informiert heute über den Stand online und am kommenden Donnerstag in der Print-Ausgabe. (AH/ES)