Kenia subventioniert Charterflüge

Dank Vergünstigungen soll die Küstenregion für Airlines attraktiver werden. Um von den Anreizen profitieren zu können, müssen sich die Fluggesellschaften jedoch verpflichten.

Die kenianische Regierung hat in diesem Monat das Charter Incentive Program (CIP) verabschiedet – ein Massnahmenpaket, um Charterflügen an die kenianische Küste finanziell unter die Arme zu greifen.

Kern des Programms ist die Aufhebung von Landegebühren für Chartermaschinen an den Flughäfen von Mombasa und Malindi für einen 30-monatigen Zeitraum von Januar 2016 bis Juni 2018. Gleichzeitig sollen Subventionen von USD 30 pro Passagier gezahlt werden, unter der Bedingung, dass mindestens 80% der Passagiere an Bord der jeweiligen Maschinen in Mombasa oder Malindi aussteigen. Um in Genuss dieser Vorteile zu kommen, müssen sich die Chartergesellschaften verpflichten, ihre Verbindung nach Kenia für mindestens zwei Jahre in Folge aufrechtzuerhalten.

Kenia erhofft sich dadurch eine Stimulation der Nachfrage. Die Massnahmen werden in regelmässigen Abständen überprüft und allenfalls angepasst.