Korean Air passt Routenplan an

Die Airline reduziert Routen nach Japan und erhöht Verbindungen nach Südostasien.
© Korean Air

Korean Air wird die Frequenz einiger Flugverbindungen anpassen, da die Nachfrage nach japanischen Routen aufgrund der Spannungen zwischen Korea und Japan zurückgegangen ist. Die Fluggesellschaft wird gleichzeitig die Anzahl der Flüge nach Südostasien, Ozeanien und China erhöhen. Mit dieser Massnahme will sie die Wettbewerbsfähigkeit stärken.

Korean Air wird die Flugstrecken Busan-Osaka (14 Flüge pro Woche) ab dem 16. September sowie Jeju-Narita (3 Flüge pro Woche) und Jeju-Osaka (4 Flüge pro Woche) ab dem 1. November einstellen. Die Airline wird darüber hinaus einige ihrer anderen Routen vorübergehend aus dem Flugplan nehmen. So werden Incheon-Komatsu (3 Flüge pro Woche) und Incheon-Kagoshima (3 Flüge pro Woche) vom 29. September bis 16. November ausgesetzt. Die Route Incheon-Asahikawa (5 Flüge pro Woche) wird vom 29. September bis 26. Oktober eingestellt.

Flüge nach Südostasien, Ozeanien und China werden erhöht

Als Massnahme der Wettbewerbsfähigkeit wird die Airline deshalb ab dem 27. Oktober eine neue tägliche Route nach Clark auf den Philippinen starten. Ausserdem werden vier weitere Flüge pro Woche nach Incheon-Chiang Mai/Bali angeboten, wodurch sich die Anzahl der Flüge pro Woche auf elf erhöht. In Ozeanien wird die Frequenz der Strecke Incheon-Brisbane von fünf auf sieben Flüge pro Woche erhöht.

Darüber hinaus plant Korean Air, neue Direktverbindung einzuführen und das Netzwerk nach China auszuweiten. So sollen dreimal wöchentlich Direktflüge von Incheon nach Zhangjiajie und Hangzhou, sowie viermal wöchentlich von Incheon nach Nanjing starten. Die Verbindungen zwischen Incheon und Peking werden von 14- auf 17-mal pro Woche ausgeweitet. (TI)