Lufthansa Group ändert Konditionen für PEP-Tarife

Im Verlaufe des Oktobers werden in der Schweiz die Tarife für IATA und Non-IATA-Reisebüros angepasst.
Lufthansa neue Bemalung

Der Flugkonzern hat seine Tarife für Touristiker, die sogenannten PEPs, zum 1. Oktober angepasst. Die PEP-Tarife gelten für alle weltweiten Flüge von Austrian Airlines, Lufthansa und Swiss. Davon betroffen sind aktuell sämtliche IATA und Non-IATA-Reisebüros in Deutschland. In der Schweiz werden die Tarife im Verlaufe diesen Monats angepasst, wie Swiss gegenüber TI bestätigt. Von der Anpassung ist die Rabattierung selbst am meisten betroffen. Wurden bei den alten PEPs für jede Destination respektive Flugzone Pauschalen verwendet, erhalten Touristiker nunmehr neu 20% Rabatt auf den Nettoflugpreis, so die «fvw». Mit der Folge, dass sich in meisten Fällen die Preise für die Pep-Tickets erhöhen.

Preisvorteile und flexiblere Konditionen 

Der Lufthansa-Konzern begründet seine neuen PEP-Tarife damit, dass die bisherigen an beliebten Terminen häufig nicht buchbar gewesen seien, da diese nur auf bestimmte Buchungsklassen anwendbar waren. Das neue Angebot ermögliche es den Vertriebspartner von Lufthansa nun jeden Flug zu jedem Termin zu buchen. Hierbei können diese auch von Preisvorteilen und flexibleren Konditionen profitieren.

Neben den PEP-Tarifen ändern sich auch die Konditionen für die Tickets. Konnten diese zuvor nur bis maximal zwei Monate im Voraus gebucht werden, ist der Zeitraum dafür neu auf 12 Monate ausgedehnt. Ferner fällt neu der Aufschlag für die Begleitperson weg. Wer die Vorausbuchungsfrist von sieben Tagen einhält, kann neu vor Reisebeginn seinen Flug umbuchen oder sich erstatten lassen. Laut «fvw» können alle Economy-Buchungsklassen (ausgenommen der Y-Klasse) gebucht werden (Struktur- und Promotarife soweit vorhanden). Vorher waren für Kontinental-Flüge nur die T-Klasse und für Interkontinental-Flüge nur die K-Klasse anwendbar. (TI)