Mehr mobile und mehr Self-Service an den Flughäfen

Ein Luftfahrtreport sagt in den nächsten drei Jahren «drastische Veränderungen» an den Flughäfen voraus.
Flughafen Symbolbild

«Innerhalb der nächsten drei Jahre werden sich Flugreisen für Passagiere drastisch ändern.» Das sagt der globale Luftfahrt-IT-Dienstleister Sita in seinem neusten Industriereport namens «The Future is connected». Der Grund: Immer mehr Airlines und Flughäfen setzen auf Self-Service und auf das «Internet der Dinge», also internetfähige Gegenstände.

Verbindendes Element ist dabei das Smartphone, das mittlerweile 83% der Passagiere auf sich tragen. Fürs Check-in und Boarding erfährt es zurzeit Wachstumsraten von rund 80%. Der Grossteil der Airlines und Flughäfen wollen in den nächsten drei Jahren entsprechend in mobile Services für Passagiere investieren.

Laut Sita wird in der gleichen Zeit das Fast-Travel-Programm der International Air Transport Association (IATA) eine kritische Schwelle erreichen. Die IATA hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 80% der Passagiere eine Self-Service-Erfahrung zu bieten. Dazu gehören sechs Hauptabschnitte: Check-In, Bags-Ready-to-Go, Dokumente-Scanning, Self-Boarding, Flugumbuchungen und Gepäckaufnahme. Im letzten Jahr erreichte die Initiative immerhin schon 29% der Passagiere, bereits in diesem Jahr sollen 40% erreicht werden.

Den kompletten Report gibt es hier, eine kostenlose Registrierung wird vorausgesetzt.