Noch eine Fusion am US-Himmel

Alaska Airlines kauft ihre Konkurrentin Virgin America für USD 2,6 Mia. auf und wird so zu fünftgrössten Fluggesellschaft in den USA.
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Die Konsolidierung in der US-amerikanischen Luftfahrt geht weiter. Nachdem in den letzten Jahren US Airways und American Airlines sowie Continental und United fusioniert haben, übernimmt nun Alaska Airlines ihre Konkurrentin Virgin America. Die Alaska Air Group bezahlt pro Aktie USD 57 in bar, was einem Gesamtverkaufspreis von USD 2,6 Mia. gleichkommt.

Auf diese Weise entsteht die fünfgrösste Fluglinie der USA. Vor allem an der Westküste der Staaten verspricht sich die Alaska Air Group durch die Akquisition ein grosses Wachstum und schliesslich die Marktführerschaft. Ausgebaut wird dadurch insbesondere die Präsenz in Los Angeles und San Francisco. Ausserdem erhofft sich Alaska Airlines einen besseren Zugang zu den Flughäfen an der Ostküste wie Washington, New York JFK oder New York La Guardia. Der Firmensitz der kombinierten Fluggesellschaft bleibt in Seattle, CEO soll der bisherige Alaska-Airlines-Chef Brad Tilden bleiben.

Die Behörden und Aktionäre müssen dem Deal noch zustimmen, die Vorstände der Airlines haben ihr Okay bereits gegeben.