Seit vierzig Jahren verkehrt der TGV zwischen Paris und Genf. Anlässlich dieses Jubiläums wurde am Mittwoch, 20. Oktober, im Genfer Bahnhof Cornavin ein TGV Lyria mit besonderem Design in den Farben der Stadt Calvin enthüllt.
Er symbolisiert die Verbindungen, die die Schweiz und Frankreich seit dem Beginn des TGV-Epos verbinden: Während die erste französische kommerzielle Linie am 27. September 1981 zwischen Paris und Lyon eingeweiht wurde, wurde am selben Tag die erste internationale Verbindung zwischen Paris und Genf eröffnet.
Für den TGV Lyria, der seit dem Sommer von einer sehr guten Erholungsphase profitierte und dessen Fahrgastzahlen bereits zwei Drittel des Vorkrisenniveaus erreicht hätten, habe dieses Ereignis eine ganz besondere Bedeutung.
«Die Covid-Periode hat einen Wandel in Bezug auf die Einstellung der Gäste zugunsten des Zuges beschleunigt. So haben beispielsweise Umweltbelange eindeutig an Bedeutung gewonnen. Darüber hinaus hat der Bedarf an Reisen auf den grossen europäischen Strecken zugenommen. Wir haben diese doppelte Nachfrage vorausgesehen und sind bereit, sie zu erfüllen», sagt Fabien Soulet, CEO von TGV Lyria.
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums fand am 21. Oktober 2021, eine Feier in Anwesenheit von Serge Dal Busco, Präsident des Genfer Staatsrats und Staatsrat für das Departement für Infrastruktur, Fabien Soulet, CEO von TGV Lyria, Frédéric Journès, Jean-Pierre Farandou, CEO der SNCF und Vincent Ducrot, CEO SBB, statt.
Lyria-Reisende können ein besonderes Angebot am Jubiläumstag nutzen: Hin- und Rückfahrttickets für CHF 40 in der Standard-Klasse (Tarife unterliegen den Bedingungen und der Verfügbarkeit). Dieser Sondertarif gilt für sämtliche Plätze und alle Züge, die zwischen dem 8. November 2021 und dem 22. April 2022 verkehren. Dieses einzigartige Angebot ist über die üblichen Vertriebskanäle seit fünf Uhr morgens erhältlich. (TI)
