So fliegt Air France im Sommer

Aktualisiert am 20.03.2023
Mehr Verbindungen, neue Strecken und hohe Frequenz ab Zürich, Genf und Basel.
©Air France

Die Teams von Air France bereiten sich auf die Sommersaison vor. Vor dem Hintergrund einer starken Reisenachfrage und nachdem die letzten Reisebeschränkungen nun aufgehoben wurden, wird die Fluggesellschaft ihr Streckennetz und Programm wieder auf das Niveau von 2019 bringen. In der Sommersaison 2023 (April – Oktober) wird Air France bis zu 835 Flüge pro Tag zu 191 Zielen in 89 Ländern anbieten. 

Air France-Frequenzen aus der Schweiz in der Sommerperiode:  

  • ZRH – CDG: Bis zu 4 tägliche Flüge, wöchentlich insgesamt 27  
  • GVA – CDG: Bis zu 9 tägliche Flüge, wöchentlich insgesamt 62 
  • BSL – CDG: 2 tägliche Flüge, wöchentlich insgesamt 14 

KLM-Frequenzen aus der Schweiz in der Sommerperiode:  

  • ZRH – AMS: Bis zu 6 Flüge täglich, wöchentlich insgesamt 37 
  • GVA – AMS: Bis zu 6 Flüge täglich, wöchentlich insgesamt 36 
  • BSL AMS: 3 oder 4 tägliche Flüge, wöchentlich insgesamt 24
Wiedereröffnung von China mehr Verbindungen nach Nordamerika und Ostafrika

Der Sommer 2023 markiert einen Wendepunkt für das Langstreckenflugprogramm von Air France. Die Wiedereröffnung von China macht die Rückkehr zu einem dichteren Angebot im asiatischen Raum möglich. Die Verbindungen nach Peking, Shanghai und Hongkong werden im Laufe des Frühjahrs schrittweise ausgebaut, um ab dem 1. Juli einen täglichen Flug pro Ziel zu erreichen, was 21 Flügen pro Woche entspricht.

Ebenfalls in Asien wird Air France die Kapazitäten nach Tokio, wo die Fluggesellschaft beide Flughäfen bedient, weiter ausbauen. Bis zu elf Flüge pro Woche werden nach Tokio-Haneda und drei nach Tokio-Narita angeboten.  

Auch der Ausbau der Verbindungen nach Nordamerika, einer besonders dynamischen Region, wird fortgesetzt. Air France wird diesen Sommer bis zu 180 Flüge pro Woche von/nach 14 Zielen in den USA (einschliesslich zweier Flughäfen in New York: John F. Kennedy und Newark Liberty) und 50 Flüge pro Woche zu fünf Zielen in Kanada anbieten.  

Die Fluggesellschaft wird am 2. Mai 2023 die Flüge zwischen Paris-Charles de Gaulle und Québec City wieder aufnehmen und am 27. Juni eine neue Verbindung zwischen Paris-Charles de Gaulle und Ottawa eröffnen. Fünf Direktflüge pro Woche werden angeboten, die mit einem Airbus A330-200 durchgeführt werden. Die französische Nationalairline wird die einzige Fluggesellschaft sein, die Direktflüge zwischen Ottawa und Europa anbietet, und wird in diesem Sommer der grösste europäische Anbieter in Bezug auf die Kapazität zwischen Europa und Kanada sein. 

Dar Es Salaam und Belém neu im Streckennetz

Da Air France während der gesamten Covid-Krise in Afrika sehr präsent war, wird sie in diesem Gebiet auch 2023 eine höhere Kapazität aufrechterhalten. Ab dem 12. Juni 2023 wird die Fluggesellschaft Dar Es Salaam in ihr Streckennetz aufnehmen. Drei Flüge pro Woche werden mit einer Boeing 787-9 von Sansibar aus durchgeführt, einem Ziel, das 2021 eröffnet wurde. Zum gleichen Zeitpunkt wird auch Nairobi direkt angeflogen, mit einem täglichen Flug mit einer Boeing 787-9. 

In der Karibik schliesslich wird Air France am 5. Mai 2023 eine neue Direktverbindung zwischen Cayenne (Guyana) und Belém (Brasilien) eröffnen, die wöchentlich mit einem Airbus A320 bedient wird.  

Mit diesen Programmerweiterungen wird die Zahl der von Air France bedienten Langstreckenziele auf 85 steigen. 

Europa: 106 angeflogene Ziele und 66 saisonale Verbindungen 

Auf dem Kurz- und Mittelstreckennetz wird Air France ihre Kunden bei ihren Reisewünschen in Frankreich und Europa mit bis zu 650 Flügen pro Tag von und zu 106 Zielen begleiten.  

Zusätzlich zu ihrem regulären Programm wird die Fluggesellschaft 66 saisonale Verbindungen in Frankreich und Europa anbieten, die von Paris und den regionalen Flughäfen Frankreichs aus starten. Diese Verbindungen führen unter anderem nach Korsika (von Paris, Bordeaux, Caen, Rennes, Lille, Lyon und Nantes), Griechenland (von Paris, Marseille, Nizza und Toulouse), Algerien (von Paris, Marseille, Nizza und Toulouse), Marokko (von Paris und Nizza) und Tunesien (von Paris, Marseille und Nizza). 

Transavia France, die Low-Cost-Tochter der Air France-KLM-Gruppe, wird diesen Sommer fast 200 Kurz- und Mittelstreckenverbindungen zu 120 Zielen anbieten, davon 100 von und nach Paris-Orly. Damit ist sie die grösste Low-Cost-Airline, die von den Pariser Flughäfen aus startet. 

Air France setzt ausserdem die Einführung ihrer neuen Langstreckenkabinen fort, die nach und nach in zwölf Boeing 777 300 ER eingebaut werden. Die Kabinen sind bereits von/nach New York-JFK, Dakar und Rio verfügbar und werden ab dem 27. März 2023 auch auf den Flügen zwischen Paris-Charles de Gaulle und Johannesburg angeboten. (TI)