So fliegt die Swiss im Sommer

Im Hochsommer wird voraussichtlich 50 bis 55 Prozent der Kapazität von 2019 angeboten.
Airbus A220 ©Swiss

Voranschreitende Impfungen und sich lockernde internationale Reiserestriktionen haben bei Swiss zu kurzfristig steigenden Buchungszahlen für den Sommer geführt. Besonders beliebt sei der Mittelmeerraum, z.B. die Iberische Halbinsel, sowie Griechenland und Italien. Im Interkontinentalverkehr sei die Nachfrage für Flüge nach Nordamerika und in die Vereinigten Arabischen Emirate am grössten.

Die Swiss sei zuversichtlich, dass das angebotene Flugprogramm vom Markt gut aufgenommen wird. Das Flugprogramm sei vor allem auf die Nachfrage nach touristischen Zielen und Besuchsreisen abgestimmt, decke aber auch die Bedürfnisse ihrer Geschäftskunden ab.

Insgesamt wird Swiss deshalb im Hochsommer 125 Strecken bedienen, 85 ab Zürich und 40 ab Genf. Im Juni wird Swiss ab Zürich und Genf 24 Zielorte neu oder wieder aufnehmen, im Juli weitere 25. Das Gesamtangebot liegt strukturell jedoch deutlich unter dem von vor der Pandemie, weshalb die Schweizer Airline im Hochsommer voraussichtlich 50 bis 55% ihrer Kapazität von 2019 anbieten wird.

Tamur Goudarzi Pour.
© Swiss

Tamur Goudarzi Pour, Chief Commercial Officer von Swiss, erläutert: «Die kurzfristig steigende Nachfrage, die wir aktuell für den Sommer verzeichnen, zeigt uns deutlich, wie gross die Sehnsucht der Menschen nach Reisen ist. Dem möchten wir mit einem möglichst umfassenden und nachfragegerechten Flugprogramm begegnen. Wir gehen auch davon aus, dass die Buchungen im Laufe des Sommers weiter zunehmen werden.»

Wohin wird geflogen?

In den kommenden Wochen wird Swiss ab Zürich und Genf zahlreiche Ziele wieder in ihr Flugprogramm aufnehmen, die zuletzt nicht mehr bedient wurden. Dazu zählen ab Zürich zum Beispiel die europäischen Ziele Amsterdam, Bordeaux, Brindisi, Cork, Florenz, Heringsdorf, Ljubljana, Mailand, Marseille und Oslo. Im Langstreckenbereich werden Kairo und Los Angeles wiederaufgenommen. Neu verbindet Swiss Zürich ausserdem mit Billund und Tallinn.

Ab Genf stehen Fluggästen unter anderem wieder Direktverbindungen zu folgenden Zielen zur Verfügung: Alicante, Biarritz, Brindisi, Catania, Faro, Heraklion, Ibiza, Korfu, Mykonos und Thessaloniki. Neu wird zudem nach Funchal, Ponta Delgada, Santorini und Split geflogen.

Umbuchungsflexibilität

Die Swiss bietet ihren Fluggästen weiterhin die Flexibilität die gebuchten Flüge umzubuchen. Sämtliche Tarife sind bei einer Ticketausstellung bis zum 31. Juli 2021 weiterhin beliebig oft gebührenfrei umbuchbar, wenn die Umbuchung ebenfalls bis dahin erfolgt. Danach ist noch eine weitere gebührenfreie Umbuchung möglich.

Der neu gebuchte Flug kann dabei innerhalb der gesamten Ticketgültigkeit bis zum 31. Juli 2022 liegen. Abhängig von der Verfügbarkeit können Fluggäste auch ihre Reiseroute beliebig ändern und beispielweise anstatt von Zürich nach Johannesburg von Zürich nach New York fliegen. Mehrkosten können bei Umbuchungen entstehen, wenn beispielsweise bei einem Wechsel auf ein anderes Datum die ursprüngliche Buchungsklasse nicht mehr verfügbar ist oder ein anderes Reiseziel gewählt wird. (TI)