Start mit drei A320: Die Details zur Zukunft von Belair

Im Hochsommer hebt die neue Belair erstmals ab. Ab dem Herbst wird sie dann auch in der Schweiz anzutreffen sein.
Belair-CEO Michael Hövel (l.) mit Verkaufschef Stefan Gutknecht. © TI

Seit der Übernahme durch die deutsche Beteiligungsgesellschaft SBC im Januar gab es unzählige Fragezeichen rund um Belair. Woher nimmt sie die Maschinen, mit wem kooperiert sie im Flugbetrieb, sind genügend Crew-Mitglieder vorhanden, und vor allem: Wann hebt sie wieder ab?

Gegenüber TRAVEL INSIDE beantworten CEO Michael Hövel und Verkaufschef Stefan Gutknecht nun einige der brennendsten Fragen. So hält Belair an den Plänen fest, im Hochsommer 2018 zu starten. Drei Airbus A320, die Crews und ein europäischer Wetlease-Partner sind bereits vorhanden, hingegen fehlen noch eine Betriebsbewilligung und ein AOC. Diese sollen bis Ende Mai eintreffen.

In der Schweiz wird man die Belair-Maschinen zuerst noch nicht antreffen. Dies wird sich im Herbst ändern, wenn Belair in Eigenregie bzw. als Charter-Airline im Markt auftreten wird. Die Flotte wird dann auf vier A320 aufgestockt, einer bis zwei davon werden unter eigener Flugnummer betrieben. Und die Schweizer Veranstalter sind offenbar sehr interessiert an einer Zusammenarbeit, zumal ein Einzelplatzverkauf nicht vorgesehen ist. «Die Flüge werden gut ausgelastet sein», kündigt Gutknecht an.

Mehr zu den Belair-Plänen im TRAVEL INSIDE von heute. (SJ)