Update: Bahnreisen nach Deutschland weiterhin erschwert

Die Bauarbeiten an den abgesenkten Gleisen dauern voraussichtlich bis 7. Oktober.

Die deutsche Rheintalstrecke zwischen Baden-Baden und Rastatt ist weiterhin unterbrochen. Laut aktuellster Prognose dauern die Bauarbeiten an den abgesenkten Gleisen noch bis 7. Oktober, erklärt die Deutsche Bahn. Die Züge des Fernverkehrs aus Norden enden in Karlsruhe oder Raststatt, aus Richtung Schweiz in Baden-Baden. Dazwischen verkehrt ein Bahnersatzverkehr im Shuttlebetrieb. Es muss mit mindestens 60 Minuten Reisezeitverlängerung gerechnet werden.

Betroffen sind aus Schweizer Sicht die ICE-Verbindungen Interlaken Ost–Karlsruhe–Frankfurt (M)–Berlin Ostbahnhof, der ICE Chur–Zürich–Karlsruhe–Frankfurt(M)–Hamburg Altona und der ICE Basel SBB–Köln–Dortmund/Amsterdam. Ebenso die EC-Linie Interlaken Ost/Zürich HB–Basel SBB–Dortmund–Hamburg. Der Nachtzug Zürich–Berlin–Hamburg fällt aus. Es besteht eine Ersatzverbindung mit Sitzplatzwagen, auf welcher jedoch aufgrund des Unterbruchs mehrfach umgestiegen werden muss.

Alle Verbindungen nach Deutschland beginnen und enden in Basel SBB mit Anschluss an den übrigen Fernverkehr. Es besteht eine stündliche ICE-Verbindung Basel SBB–Baden-Baden. In Rastatt besteht Anschluss an den Fernverkehr Richtung Karlsruhe/Frankfurt/Köln/Hamburg/Berlin.

Den neuesten Stand kann man hier abrufen.

(SG)