Das Bundesamt für Statistik hat die Zahlen für den Linien- und Charterverkehr fürs 2. Quartal publiziert. Die Statistik gibt Auskunft über die Anzahl Passagiere und Flugbewegungen sowie über die Frachtmengen pro Flughafen. Die Daten basieren auf der AIRSTAT-Datenbank des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL).
Gegenüber dem Vorjahrezeitraum nahmen die Flugbewegungen mit einem Plus von 2% nur noch leicht zu. Den grössten Zuwachs verzeichnete der Flughafen Basel mit 11%. Die Verbindungen am Flughafen Zürich blieben mit einem Zuwachs von 1% stabil.
Die Zahl der Lokal- und Transferpassagiere zusammen nahm um 3%, von 14’921’250 auf 15’321’728, ebenfalls zu. Mit 3% verzeichnete der Linienverkehr einen leichten Zuwachs, wogegen der Charterverkehr ein Minus von 18% aufwies. Gegenüber dem Vorjahr hatten die Schweizer Flughäfen 28% mehr Transitpassagiere. Insbesondere der Flughafen Genf konnte seine Position mit 45% als Hub ausbauen.
Wie bereits im letzten Jahr flogen 80% der Lokalpassagiere mit Ausgangspunkt an einem Schweizer Flughafen innerhalb Europa, gefolgt von Asien mit 9% und Nordamerika mit 6% Prozent. Doch den grössten Zuwachs verzeichnete Ozeanien mit 26% gegenüber dem Vorjahr. (TI)