Regiondo zieht sich aus dem B2C-Geschäft zurück

Der Spezialist für den Vertrieb von Freizeitaktivitäten konzentriert sich künftig voll auf den B2B-Bereich und die entsprechenden Software-Lösungen.
zvg

Als das Münchner Unternehmen Regiondo 2011 an den Start ging, wollte es Freizeitaktivitäten an Endkunden verkaufen. Das klappte auch, nur zeigte sich im Kontakt mit den Freizeitanbietern, dass erst einmal die technischen Buchungslösungen geschaffen werden mussten. Also spezialisierte sich das Unternehmen schnell einmal auf die Entwicklung von Softwarelösungen für die Freizeitindustrie.

Künftig wird man sich komplett auf diese Schiene konzentrieren und verabschiedet sich aus dem B2C-Geschäft. Regiondo hat einen neuen Markenauftritt geschaffen und positioniert sich damit im B2B-Bereich als Technologie-Anbieter. «Damit stehen wir klar für die Digitalisierung der Freizeitbranche», sagt Geschäftsführer Oliver Nützel.

In diesem Jahr verzeichnete Regiondo bereits eine Wachstumssteigerung von über 300 Prozent, der Umsatz ist deutlich achtstellig und die Kernmärkte Deutschland, Österreich und Schweiz sind profitabel. Nun will Nützel mit seinem Unternehmen in den englischen, französischen und italienischen Freizeitmarkt expandieren. (SJ)