Der Fahrdienst Uber hat eine neue 30-monatige Lizenz erhalten, um weiterhin in London tätig zu sein. Uber war in einen langwierigen Rechtsstreit verwickelt, in dessen Verlauf Transport for London (TfL) dem Unternehmen 2019 aufgrund von Sicherheitsbedenken die Lizenz entzog. Während des Berufungsverfahrens konnte Uber jedoch weiterhin in London tätig sein.
Die Entscheidung von TfL, Uber die Lizenz zu entziehen, wurde später nach einer Anhörung vor dem Westminster Magistrates’ Court im September 2020 aufgehoben und Uber erhielt eine neue 18-monatige Lizenz für den Betrieb in London. Uber hat sich nun eine neue, verlängerte Lizenz in London gesichert, die bis zur zweiten Hälfte des Jahres 2024 laufen wird.
«TfL stellt zu Recht die höchsten Anforderungen an unsere Branche, und wir freuen uns, dass wir die hohen Anforderungen erfüllen konnten», teilte Uber mit. «Während wir London weiterhin bedienen, konzentrieren wir uns darauf, die Branchenstandards in allen Bereichen zu erhöhen. Dazu gehört, dass wir den Fahrern die Vorteile und den Schutz bieten, den sie verdienen, dass wir sicherstellen, dass alle Londoner sicher unterwegs sein können und dass wir bis 2025 eine vollständig elektrische Plattform werden.»
Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs entschied im Februar 2021, dass Uber-Fahrer als Arbeitnehmer und nicht als Selbstständige zu behandeln sind, was bedeutet, dass sie Anspruch auf Leistungen wie den Mindestlohn und Feriengeld haben. Uber kündigte an, die Fahrer im Vereinigten Königreich als Arbeitnehmer einzustufen, nachdem es diesen Rechtsstreit verloren hatte.
(Business Traveltip)
