US-Einreisestopp überrumpelt Airlines

Auswirkungen auf die Flüge in die Schweiz sind noch offen.
© Flughafen Zürich

Der letzte Nacht von Präsident Donald Trump verkündete Einreisestopp für Europäer in die USA hat die US-Airlines überrumpelt. Die US-Fluggesellschaften bemühen sich nun, die notwendigen Änderungen ihren Flugplänen vorzunehmen. Wie diese aussehen werden, ist offenbar noch völlig unklar. Was dies für das halbe Dutzend täglicher Flüge der drei US-Carrier American Airlines, Delta Airlines und United Airlines nach Zürich und Genf bedeutet, ist noch nicht klar.

Die Schweizer Vertretungen der drei US-Airlines verweisen auf die Verlautbarungen aus den Hauptsitzen in den USA. Dort heisst es etwa bei Delta, man werde «weiterhin schnell Anpassungen des Service vornehmen, wenn dies als Reaktion auf die Reiserichtlinien der Regierung erforderlich ist» oder bei United «wir werden der Ankündigung der Regierung nachkommen».

Wegen der einschneidenden Reisebeschränkungen der US-Regierung zwischen den USA und Europa verzichtet Delta laut Angaben auf ihrer Website bis zum 31. Mai auf Wechselgebühren für Kunden, die nach, von oder durch Europa und Grossbritannien reisen. American werde «alle betroffenen Kunden zu kümmern und ihnen bei Umbuchungsoptionen behilflich sein und sie proaktiv informieren», heisst es auf deren Website. (TI)