Sechs Schweizer Städte – St. Gallen, Zürich, Luzern, Basel, Bern und Lausanne – sind die Orte der diesjährigen Roadshow, wo sich das Schweizer VUSA-Komitee mit Unterstützung von Brand USA präsentierte.
Rund 200 Reiseprofis setzten sich mit den 12 Vorträgen auseinander die jeweils 15 Minuten dauerten. Darunter auch die zwei einzigen Schweizer Vertreter von Kuoni und Travelhouse.
- Meet Boston
- Bradenton Gulf Islands
- Icelandair
- Kuoni
- Visit Lauderdale
- Pure Michigan
- Naples, Marco Islands, Everglades CVB
- Norwegian Cruise Line
- Experience Scottsdale
- Visit St. Pete/Clearwater
- Travelhouse
- Swiss
- Air Canada
Allein in Zürich im Novotel – wo auch TRAVEL INSIDE teilnahm – waren insgesamt 50 Interessierte am Workshop anwesend, darunter auch 15 Studenten der IST in Zürich mit Studienleiter Peter Limacher.
Die Vorträge waren sehr professionell und informativ aufbereitet und für viele, auch zum Teil sehr junge Anwesende absolutes Neuland. Einzig die gleichzeitige Akustik an sechs Tischen im Raum war nicht immer optimal, je nach Präsentation.
Während es für die Präsentatoren ziemlich Stress war innert drei Tagen inklusive Anreise mehrfach pro Stadt die gleiche Präsentation zu halten, war es für die Reiseprofis sehr abwechslungsreich die Informationen zu hören und sehen.
Nach den ersten Sechs Workshops gab es eine grosse Pause mit entweder Frühstück oder Apéro Riche. Nach insgesamt drei Stunden Information war es geschafft. Als Belohnung winkten 2 Flugtickets mit Icelandair in die USA. Wer diese Ticket gewinnt, wird am 25.9. auf vusa.ch bekanntgegeben.
Im Jahr 2023 verzeichneten die USA einen Anstieg der Besucherzahlen um 28% auf fast 67 Millionen Gäste, die insgesamt 213 Milliarden US-Dollar ausgaben. Experten prognostizieren fast 78 Millionen US-Reisende bis Ende 2024 sowie einen Anstieg der Ausgaben internationaler Reisender bis 2027 um voraussichtlich 74%, so Brand USA.
Die offizielle Tourismus-Marketingorganisation der Vereinigten Staaten plant, durch innovative Ansätze und bevorstehende Grossereignisse wie die World Pride und die Olympischen Sommerspiele 2028 in Los Angeles, das Interesse der Reisenden weiter zu steigern.
«Seit 2015 fliegen 6% der Schweizer Gesamtbevölkerung jährlich in die USA und geben während den Ferien im Schnitt 296 US$ pro Tag und Person aus. Punkto Wertschöpfung ist damit die Schweiz Spitzenreiter und mit einer tiefen Inflationsrate und Arbeitslosenquote von rund 2%, sind die Rahmenbedingungen optimal für eine positive Reiseintensität für die USA», sagt Zimmermann. Ob die annähernd 500’000 Touristen aus der Schweiz von 2019 im 2024 erzielt oder sogar übertroffen werden, bleibt abzuwarten. (TI)