
1965 in Basel geboren, lebte Daniel Izquierdo-Hänni bis zu seinem 40. Lebensjahr in der Schweiz, wo er als Marketing- und Kommunikationsberater tätig war.

Vor rund 20 Jahren zog er in die Heimatstadt seines Vaters, in welcher er mit seiner aus Andalusien stammenden Gattin inmitten einer typisch spanischen Grossfamilie lebt.
Wenn er nicht gerade mit dem Schreiben von Krimis beschäftigt ist, berichtet Daniel Izquierdo-Hänni immer mal wieder als TRAVEL INSIDE Korrespondent aus der spanischen Metropole.
Nach den beiden Romanen «Falsches Spiel in Valencia» und «Mörderische Hitze» hat Daniel Izquierdo-Hänni nun mit «Gefährliches Wasser» seinen dritten Roman veröffentlicht.
Flutkatastrophe von 1957 wiederholte sich im Oktober 2024
«Gefährliches Wasser ist eine Fiktion, basiert allerdings auf wahren Gegebenheiten», erklärt Daniel Izquierdo-Hänni und begründet damit den Prolog sowie den etwas längeren Epilog, mit welchem er seinen Roman ergänzt hat.
So beginnt der dritte Alapont-Krimi mit einer Beschreibung der grossen Flut, die im Jahre 1957 Valencia heimsuchte. «Ein Ereignis, das sich mit der Flutkatastrophe vom 29. Oktober 2024 hier bei uns auf allerschrecklichste Weise wiederholt hat», kommentiert Izquierdo-Hänni den Lauf der Geschichte.
Wasser spielt bei der Roman-Handlung eine grosse Rolle
In sonnenverwöhnten und somit regenarmen Mittelmeerregionen ist Wasser ein wertvolles Gut, Zeitzeuge für die historische Bedeutung des kostbaren Nass in Spanien ist das von den Mauren ins Leben gerufene tausendjährige Wassergericht von Valencia, welches heute noch einmal in der Woche zusammenkommt.

Asesinos! lautet das Wort, welches Unbekannte bei einem nächtlichen Einbruch bei der altehrwürdigen Institution als Schmiererei hinterlassen. Mörder! Vicente Alapont, der seit seinem Ausscheiden aus der Mordkommission der Policía Nacional gelegentlich als Privatdetektiv unterwegs ist, wird gebeten, die Hintermänner dieser Drohung ausfindig zu machen.
Ein anfänglich harmloser Auftrag, der sich zu einem verzwickten Fall entwickelt, denn Wasser ist in seiner Heimatstadt nicht nur Grund für Spekulationen und Streitigkeiten, sondern auch für Gewaltverbrechen wie Entführung und Totschlag. (TI)