Vier neue Köpfe fürs Visit USA Committee

Kenny Prevost, Hotelplan, und Marcel Gehring, Knecht Reisen, mussten ersetzt werden.
VUSA-Committee: Reto Schneider, United Airlines, Tino Swoboda, Kuoni DER Touristik Suisse, Stefan Gross, Flughafen Zürich (nicht Komitee-Mitglied), Andreas Heinzer, Swiss, Heinz Zimmermann, Chairman, Olivier Eck, Hotelplan Suisse, Michael Boetschi, Knecht Reisen, Fabio Negro, FTI, Andrea Beffa Schlosser, TUI Suisse.

Das Board des Visit USA Committee hat sich vergrössert. Vier neue Mitglieder wurden am Donnerstag gewählt: Olivier Eck von Hotelplan Suisse, Fabio Negro von FTI, Michael Bötschi von Knecht Reisen und Andrea Beffa Schlosser von TUI Suisse. Eck ersetzt Kenny Prevost, der Hotelplan verlassen hat, Bötschi folgt auf Marcel Gehring, der Knecht Reisen verlassen hat. Negro und Beffa vergrössern das Komitee. Weiterhin im Komitee sind Reto Schneider von United Airlines in Zürich, Tino Swoboda von Kuoni DER Touristik Suisse, Andreas Heinzer von der Swiss und natürlich Heinz Zimmermann als Chairman des VUSA Komitees.

Die Erweiterung des Boards bringe neue Ideen und verteile die Arbeit auf mehr Köpfe, erklärte Zimmermann. Der Aufwand für die Organisation der VUSA-Events werde eher grösser als kleiner, sagten mehrere bisherige Mitglieder. Mit Negro und Beffa Schlosser nähmen zudem zwei wichtige Anbieter auf dem Schweizer Markt Einsitz, die bisher nicht im der Leitung des Komitees vertreten waren.

Erstmals quasi im Ruhestand war Werner Wiedmer bei der Versammlung im Dolder Grand dabei. Der Gründer und langjährige Präsident des VUSA-Committees hatte letztes Jahr sein Amt an Heinz Zimmermann weitergegeben und wurde als Ehrenpräsident gewählt.

In einem launigen Referat betonte Stefan Gross, Chief Commercial Officer des Flughafens Zürich, die Wichtigkeit der USA-Flüge: 2,2 Mio. waren es im Jahr 2018, rund zwei Drittel davon von Swiss und mehrheitlich nach New York. Im laufenden Jahr hätten die Flüge in die USA bis Juli bereits wieder um 4,9% zugenommen. Als Anekdote erwähnte Gross, wie teuer ein USA-Flug im Jahr 1953 war, als gerade mal 200’000 Passagiere den damals noch jungen Zürcher Flughafen benutzten: CHF 18’000, kaufkraftbereinigt umgerechnet in der damaligen Einheitsklasse. (TI)