Was kann die Reisebranche von der Politik erwarten?

Heute Mayday-Branchencall mit Parteipräsident*innen.

Die vom Bundesrat verordneten und stets strengeren Reisebeschränkungen setzen der Reisebranche immer mehr zu. Auf der anderen Seite geht es mit Massnahmen, die das Reise erleichtern würden nicht voran – die Impfkampagne läuft zunehmend schleppend und bei der Zulassung von einfachen Antigen-Schnelltests harzt es enorm.

Einziger Lichtblick: Die Härtefallhilfen sind vielerorts angelaufen, wenn auch mit grossen Unterschieden zwischen den Kantonen. Aber für das längerfristige Überleben brauchen ohnehin viele Reisebüros mehr als diese Soforthilfe. Zum Beispiel eine weitere Verlängerung der Kurzarbeitsentschädigungsdauer. Und natürlich anhaltende Reiseerleichterungen.

  • Was meint die Politik zum Grenzregime bei Flugreisen mit Tests und Quarantäneregelungen?
  • Und zu den landesweit grossen Unterschiede bei den Härtefall-Regelungen? Sowie schliesslich zum politischen Dauerbrenner der Branche, dem Pauschalreisegesetz, das dringend einer Renovation bedarf?
  • Was kann die Reisebranche von der Politik erwarten?
  • Wie sind die Positionen von drei grossen Parteien in der Frühlingssession, die am kommenden Montag beginnt?

Die Branchen-Basisgruppe Aktion Mayday hat die Spitzen von drei Parteien zum Branchencall heute Dienstag, 23. Februar, um 16 Uhr geladen: Mattea Meyer, Co-Parteipräsidentin der SP, die sich in den vergangenen Parlamentssessionen stark für die Interessen und Nöte der KMU – und damit der Reisebranche – eingesetzt hat. Auf der anderen Seite ist FDP-Präsidentin Petra Gössi dabei, deren Partei sich mit einem Auftritt von Fraktionschef Beat Walti bei der Reisebranche sehr unbeliebt gemacht hatte. Und dazwischen Jürg Grossen, Parteipräsident GLP. (TI)