«Wir wollen alle dasselbe, nämlich die Branche retten»

Jetzt reden SRV und die Basisgruppe Mayday miteinander.

Der Schweizer Reise-Verband (SRV) und die informelle Reisebüro-Basisgruppe Mayday reden miteinander. Das Gespräch habe am Montag stattgefunden, teilte Nathalie Sassine im Namen von Mayday mit. Der SRV war zunächst auf Distanz gegangen zur neu aus Unzufriedenheit mit der Verbandsarbeit entstandenen Interessengemeinschaft der Reisebüro-Basis. Jetzt hat der SRV die Mayday-Delegation zum Gespräch eingeladen, «nachdem es in den letzten Monaten zu einigen Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Parteien kam».

«Wir wollen alle dasselbe, nämlich die Branche retten» sei das Fazit nach dem ersten Meeting des SRV  mit Präsident Max E. Katz und Geschäftsführer Walter Kunz mit einer Delegation der Aktion Mayday mit Nathalie Sassine, Martin Reber, Koni Kölbl, Paul Gosteli und Hans-Peter Riesen. Viele Themen seien besprochen worden, so die Kommunikation mit der Basis, die Geheimhaltungsklausel mit dem SECO, die Branchencalls der Aktion Mayday und nicht zuletzt der Ausgang der Bundesratssitzung am 19. August 2020, auf den alle gespannt warten. «Wir ziehen alle am selben Strick, wobei die Taskforce mit dem SRV, TPA und STAR sich in der Rolle der Politik und der Diplomatie sieht während die Aktion Mayday weiterhin verbandsübergreifende Basisarbeit leisten wird», so die Mayday-Mitteilung. (TI)