
Als das Volkshaus Basel 1925 eröffnet wurde, war es ein Symbol des Fortschritts und der Zusammenkunft. Konzipiert als gesellschaftliches Zentrum für die Arbeiterschaft, diente es als Veranstaltungsort für politische Debatten, künstlerische Aufführungen und gesellige Treffen – es war ein Haus für das Volk.
Im Laufe der Jahrzehnte wandelte sich das Volkshaus Basel stetig, um den Bedürfnissen der Stadt und ihrer Bewohner gerecht zu werden. In den 1970er Jahren entging es nur knapp dem Abriss und wurde sodann umfassend renoviert. Dabei nahm man sowohl bauliche als auch funktionale Anpassungen vor.

Ein zentraler Ort der Begegnung
Der prägende Wendepunkt in der Geschichte des Volkshaus Basel war die Übernahme im Jahr 2011 durch die Immobilienentwickler und Gastronomieunternehmer Leopold Weinberg und Adrian Hagenbach. Gemeinsam mit den Architekten Herzog & de Meuron verfolgten sie das Ziel, die ursprüngliche Identität des Hauses als lebendigen Ort der Begegnung neu zu beleben.
Im Jahr 2020 wurde das Volkshaus Basel um ein Boutique-Hotel mit 45 Zimmern erweitert. Mit der Wiederaufnahme des Hotelbetriebs erlangte das Volkshaus Basel seine historische Nutzungsvielfalt zurück.
Ein Jubiläumsanlass im Herbst
Nach einem dichten Veranstaltungsprogramm in Basel mit ESC, Art Basel und UEFA Women’s EURO 2025 öffnet das Volkshaus Basel am Samstag, den 6. September 2025 seine Türen, um mit Anwohnern, Gästen, Partnern und Interessierten auf das 100-jährige Bestehen anzustossen.
An diesem Anlass kann das Haus inkl. Hotelzimmer besichtigt und kulinarische Köstlichkeiten genossen werden. Zudem geben die Eigentümer und die Geschäftsführerin Manuela Voser Auskunft über die Historie und beabsichtigte, zukünftige Weiterentwicklung des geschichtsträchtigen Hauses mitten in Kleinbasel. (MICE-tip)