
Mit 6.37 Millionen Logiernächten im Jahr 2024 konnte der Ferienkanton Bern das touristische Rekordjahr 2023 nochmals um 2.8 Prozentpunkte übertreffen. Das erfreuliche Ergebnis stand im Fokus der 12. Generalversammlung der Made in Bern AG.
GV in der Station Eigergletscher
Gastgeber in der Station Eigergletscher war Urs Kessler, der an seinem letzten Arbeitstag als GL-Vorsitzender der Jungfraubahnen als Verwaltungsrat von Made in Bern bestätigt wurde. Es war ihm ein Anliegen, die Teilnehmenden in der Station Eigergletscher als Gastgeber zu empfangen.
Unter dem Motto ‘Spitzenresultate durch Kontinuität und gemeinsamen Einsatz’ begrüsste Patrik Scherrer, Verwaltungsratspräsident der Made in Bern AG die Aktionär*innen und Gäste an der 12. Generalversammlung der Dachmarketingorganisation Made in Bern in der Station Eigergletscher.
Direktorin Pascale Berclaz sagte zum jüngsten Erfolgsergebnis: «Wir haben unsere strategische Ausrichtung konsequent weiterverfolgt und mit konzentrierten Mitteln maximale Wirkung erzielt. Wir bearbeiten die Märkte konstant und können uns seit jeher auf die gute Zusammenarbeit mit Kanton, Destinationen und Partnern verlassen.»
Auch das neue Kompetenzcenter für die Marktbearbeitung der Made in Bern AG in Zusammenarbeit mit den regionalen Berner Tourismusorganisationen zeige Wirkung. Dieses unterstütze die Koordination und Bündelung der Kräfte und somit die Bearbeitung der Märkte optimal.

Bessere Verteilung und Saisonverlängerung
«Dass Teile der Bevölkerung beim Thema Gästeströme sehr sensibilisiert sind und Engpässe an einigen Orten zu Stosszeiten als störend empfinden, nehmen wir sehr ernst», sagte Patrik Scherrer.
«Regulierungen können zwar eine Lösung sein, doch gerade im öffentlichen Raum stossen diese schnell an ihre Grenzen. Ein wichtiger Lösungsansatz zur Verteilung der Touristenströme sind darum die Verlängerung der Saison und die Entwicklung hin zu einer Ganzjahresdestination.»
Man arbeite heute in den Berner Tourismusorganisationen und Kompetenzcentern sehr gut zusammen und bringe die Themen so gemeinsam vorwärts. Pioniergeist und gemeinsamer Einsatz für zukunftsfähige Lösungen spielten auch bei den Vorträgen von Bruno Hauswirth, Resort Director von Grindelwald Tourismus und Gletscherexperte David Volken eine zentrale Rolle.
Urs Kessler und Alex Rufibach bleiben an Bord
Den Verwaltungsrat der Made in Bern AG wird Urs Kessler, der ab 1. Juli das Amt als Präsident des neuen Gesamtverwaltungsrates des Kursaal Interlaken inne hat, mit seiner Erfahrung weiterhin unterstützen. Ebenso wie Alex Rufibach, Präsident Haslital Tourismus. Beide wurden für eine ordentliche Amtsperiode von zwei Jahren wiedergewählt. (MICE-tip)