Der Umsatz der Pizolbahnen im letzten Geschäftsjahr übertraf gemäss offizieller Mitteilung erstmals die Marke von 10 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis habe sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 1,1 Millionen Franken auf rund 2,9 Millionen Franken erhöht. So verbleibe schlussendlich ein Unternehmensgewinn von rund 650’000 Franken, welcher nun für anstehende Investitionen eingesetzt werde, teilt das Unternehmen mit.
Grosses Potential im Sommergeschäft
Seit mehreren Jahren zeige das Sommergeschäft am Pizol eine positive Entwicklung, erklären die Pizolbahnen. So konnte der Ertrag über die letzten zehn Jahre von 1,4 Millionen Franken auf beinahe 2,8 Millionen Franken verdoppelt werden. Im Sommer 2023 verzeichneten die Bergbahnen nun aber einen Rekordumsatz. Die Geschäftsleitung ist deshalb zum Schluss gekommen, dass ein grosses Potential im Sommergeschäft besteht, das nun weiter ausgebaut werden soll. So soll beispielsweise der Panorama Höhenweg aufgewertet werden.
Erst viel Schnee und Sonnenschein, dann Regen und Föhnstürme
Die Wintersaison 2023/24 hingegen fiel gemäss den Pizolbahnen zweigeteilt aus. So verzeichnete die erste Saisonhälfte viel Schnee, ein gutes Weihnachts- und Neujahrsgeschäft sowie schönes Wetter bis Mitte Februar. Die zweite Saisonhälfte hingegen sei geprägt gewesen durch sehr schlechtes Wetter mit viel Regen, warmen Temperaturen und extremen Föhnstürmen. Trotzdem sei die Wintersaison 2023/24 die zweitbeste der Geschichte der Pizolbahnen.
Neue Beschneiungsanlage für kommenden Winter
Ende Juli 2024 wurde im Skigebiet Pizol eine neue Beschneiungsanlage eröffnet. Damit können, gemäss den Bergbahnen, im kommenden Winter zusätzliche Pistenflächen technisch beschneit werden. Die Anlage soll zudem in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden.
Mit der neuen Beschneiungsanlage werde die Schneesicherheit insbesondere zum Saisonstart und über die wichtige Weihnachtszeit nachhaltig verbessert. Die Pizolbahnen wollen sich mit den Hauptthemen ‘Ski und Wandern’ zukünftig klar positionieren. (TI)