
Der Geschäftsbereich Reka-Geld festigt dank der stetig wachsenden Anzahl von Reka-Card-Inhaberinnen und -Inhabern seine Stellung als Lohnnebenleistung in der Schweiz. Auch die Nachfrage nach Reka-Ferien nahm 2024 zu. Dazu beigetragen haben in erster Linie das Auslandsgeschäft sowie die Hotels und Resorts, erklärt das Unternehmen. Mit Investitionen in allen Geschäftsbereichen will sich Reka für die Zukunft rüsten.
Der konsolidierte Nettoerlös lag 2024 mit CHF 124,5 Millionen deutlich über demjenigen des Vorjahres und erreichte dank einer Ertragssteigerung den zweithöchsten je erzielten Wert. Während die Erträge bei Reka-Geld um 6% auf CHF 21,9 Millionen zunahmen, stiegen die Nettoerträge bei Reka-Ferien um 3,1% auf CHF 79,0 Millionen an. Die Erträge aus Vermögensanlagen stiegen um 17,3% auf CHF 23,4 Millionen. Mit CHF 3,2 Millionen wurde 2024 ein leicht höherer Gewinn ausgewiesen.
Reka-Card stärkt Position als Lohnnebenleistung der Schweiz
Im Jahr 2024 ermöglichten 4660 Unternehmen, Organisationen und Institutionen ihren Mitarbeitenden und Mitgliedern den vergünstigten Bezug von Reka-Geld. Auch der mit der Reka-Card erzielte Transaktionsumsatz hat im Jahr 2024 weiter zugenommen. Insgesamt gaben die Reka-Kundinnen und -Kunden im Jahr 2024 CHF 505,9 Millionen aus. Dazu beigetragen habe auch das neu lancierte Mobilitätsbudget Reka-Rail+, so Reka.
Neue Reka-Geschenkkarte löst Reka-Check ab
Mit der Einführung der Reka-Geschenkkarte im April 2025 ergänzt Reka die Funktionalitäten des bisherigen Checks durch neue digitale Nutzungsmöglichkeiten. Sie ist nicht nur vor Ort an den Zahlterminals der Akzeptanzstellen einsetzbar, sondern auch online in vielen Webshops und Apps. Die Herausgabe von Reka-Checks wird Ende 2025 eingestellt. Bereits gekaufte Reka-Checks bleiben uneingeschränkt gültig und können weiterhin als Zahlungsmittel genutzt werden.
Reka-Ferien: Anbieter von Familienferien in der Schweiz
Mit CHF 79,0 Millionen erreichte der Betriebsertrag des Geschäftsbereichs Reka-Ferien 2024 den zweithöchsten je erzielten Wert. Gegenüber dem Vorjahr nahm er um 3,1% zu, insbesondere durch die Rekordumsätze in den beiden Resorts Swiss Holiday Park und Golfo del Sole.
Insgesamt habe die Auslandsnachfrage überproportional zugenommen, was auf den aktuellen Trend, dass Schweizer Familien vermehrt ins Ausland reisen, zurückzuführen sei.
Der Umsatz in den Schweizer Anlagen stagnierte, getrübt durch das regnerische Frühlingswetter und zurückhaltende Buchungen in der zweiten Jahreshälfte. Im Jahr 2024 wurden in den Feriendörfern Hasliberg, Sörenberg und Montfaucon umfassende Renovationen umgesetzt.
Baustart Leuchtturmprojekt Reka-Feriendorf Lenk
Seit Ende März baut Reka das Feriendorf Lenk von Grund auf neu und erweitert es mit zusätzlichen Wohnungen und Serviceleistungen. Bis Weihnachten 2027 entstehen 68 moderne Ferienwohnungen, eine Welcome-Zone mit Rezeption, eine Lounge, ein Shop und ein Restaurant, ein Wellnessbereich und ein Erlebnisbad, eine Bikestation, ein Rekalino Club sowie ein kinderfreundlicher Park mit Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten. (MICE-tip)