
Im letzten Jahr erzielte die Reka Gruppe einen Bruttoerlös von CHF 104 Millionen im operativen Geschäft. Damit erreichte die Unternehmensgruppe den höchsten jemals ausgewiesenen operativen Ertrag.
Wie die Reka Gruppe mitteilt, ist dieser Ertrag einerseits dank der erfolgreichen Lancierung des Mobilitätsbudgets Reka-Rail+ im Bereich Reka-Geld und andererseits dank der gestiegenen Anzahl Buchungen von Reka-Ferien erzielt worden.
Höhere Nachfrage nach Ferien im nahen Ausland
Massgeblich dazu beigetragen haben gemäss Reka die höhere Nachfrage nach Ferien im nahen Ausland sowie die Rekordwerte in den eigenbetriebenen Resorts Swiss Holiday Park in Morschach und Golfo del Sole in der Toskana.
Mit dem Ergebnis zeigt sich Roland Ludwig, Direktor von Reka, zufrieden: «Trotz der unsicheren wirtschaftlichen Lage konnten wir unser bereits gutes Vorjahresergebnis nochmals übertreffen.»
Besonders erfreulich sei auch, dass die Reka Stiftung Ferienhilfe im Jahr 2024 rund 900 Familien und Alleinerziehenden mit rund 1’900 Kindern eine Ferienwoche in der Schweiz ermöglichen konnte. Damit zeige Reka ihre bedeutende Rolle als Trägerin des Gemeinwohls und ihrer sozialen Verantwortung.
Erfolgreiche Lancierung des nachhaltigen Mobilitätsbudgets
Im Geschäftsfeld Reka-Geld wurde das Vorjahresergebnis mit einem Bruttoerlös von CHF 22,8 Mio. um 6,3% übertroffen. Dies zeige, dass die Reka-Card als Fringe Benefit bei Mitarbeitenden weiterhin sehr beliebt ist.
Auf besonders grossen Anklang gestossen sei die Lancierung des nachhaltigen Mobilitätsbudgets Reka-Rail+. Das Mobilitätsbudget ermöglicht Unternehmen, ihren Mitarbeitenden flexible und nachhaltige Mobilität vergünstigt zu gewähren, sei es beim Arbeitsweg oder in der Freizeit.
Die Reka-Card ist bei über 11’000 Akzeptanzstellen in den Sektoren öffentlicher Verkehr, Individualverkehr, Ferien und Reisen sowie für Freizeitaktivitäten einsetzbar. Per Ende 2024 waren über 600’000 Reka-Cards im Umlauf. Das Umsatzvolumen von Reka-Geld stieg im Jahr 2024 auf über CHF 505 Mio.
Position als grösste Familienferien-Anbieterin der Schweiz
Im Feriengeschäft nahm der konsolidierte Bruttoerlös gegenüber dem Vorjahr um 2,9% auf CHF 80,9 Mio. zu. Trotz des herausfordernden Umfelds konnten die 11 Schweizer Reka-Feriendörfer und -Ferienanlagen ein stabiles Ergebnis erzielen, erklärt Reka.
Auslandbuchungen, insbesondere im eigenen Strandresort Golfo del Sole in der Toskana, erzielten erneut einen Rekordertrag. Auch der Swiss Holiday Park in Morschach habe seine Positionierung als beliebtes Familienresort der Schweiz mit der Eröffnung des Superdome gefestigt und erzielte ebenfalls einen Rekordumsatz.
Das Tourismus-Engagement von Reka
Im Bereich Reka-Ferien betreibt und vermarktet die in Bern ansässige Genossenschaft Ferienanlagen, die speziell auf die Bedürfnisse von Familien ausgerichtet sind. Reka engagiert sich für die Stärkung des Tourismus in wirtschaftlich schwächeren Regionen der Schweiz. Die Reka Stiftung Ferienhilfe bietet armutsbetroffenen Alleinerziehenden und Familien eine Ferienwoche für 200 Franken in der Schweiz. (MICE-tip)