Reka übernimmt das Hotel Scaletta in S-chanf

Im Gebäude aus dem 16. Jahrhundert sollen 27 Zimmer, acht Apartments und ein Restaurant entstehen.
Hotel Scaletta nach der denkmalpflegerischen Sanierung / Weiterer Text über ots und www.presseportal.ch/de/nr/100001101 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Das Ferienangebot von Reka wird um ein Haus erweitert. Die nicht gewinnorientierte Genossenschaft hat den Vertrag für den Betrieb des historischen Hotels Scaletta in der Engadiner Gemeinde S-chanf unterzeichnet.

Das Gebäude, welches im 16. Jahrhundert aus zwei Bauernhäusern entstanden ist, wurde 130 Jahre lang als Hotel genutzt und steht nun langsam zerfallend seit über zehn Jahren leer im Dorfkern von S-chanf. Die 2020 gegründete Stiftung Scaletta S-chanf wird das Gebäude nun im Rahmen einer Private-Public-Partnerschaft erwerben und umfassend sanieren.

Hotel, Restaurant und Ausgangspunkt zu Nationalpark, Bike-Trails und Loipen

Das Hotel Scaletta wird über 27 Zimmer und acht Apartments mit kleiner Küche und Platz für zwei bis vier Personen verfügen. Neben mehreren historischen Zimmern bleiben unter anderem auch zwei ehemalige Küchen mit Gewölbedecke und Steinboden in ihrer authentischen Form erhalten und werden zu Zimmern umgebaut.

Zusätzlich zum Hotel wird Reka auch das Restaurant mit rund 120 Innen- und Aussensitzplätzen betreiben, womit das Haus und der Dorfplatz wieder zu einem wichtigen Ganzjahrestreffpunkt für Gäste und für die einheimische Bevölkerung werden sollen, so Reka.

Die Lage im Dorfkern von S-chanf sei ideal als Ausgangspunkt für einen Ausflug in den Nationalpark, für Wanderungen oder Bike-Touren. Zudem sei S-chanf der Zielort des Engadin Skimarathons, was ebenfalls Potenzial für das Hotel biete.

Abgerundet wird das Angebot des Scaletta durch einen kleinen Wellnessbereich für Hotelgäste, der ideale Erholung nach einem aktiven Tag im Engadin bietet.

Baustart 2025, Eröffnung 2026
Stiftungsrat (v.l.): Damian Pfister, Vic Jacob, Herbert Schmid, Mengia Mathis, Roland Lymann, Riet Campell, Niculin Arquint, Thomas Nievergelt (nicht auf dem Foto) ©Stiftung Scaletta

Im Rahmen der Partnerschaft beteiligt sich auch Reka mit einem namhaften Betrag an den Kosten von 14,7 Millionen Franken.

Mit dem Fremdkapital von Banken, der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) und dem Kanton Graubünden, verschiedenen Fördergeldern der öffentlichen Hand sowie den Beiträgen der Gemeinde S-chanf, der Schweizer Berghilfe und zahlreicher privater Gönnerinnen und Gönner ist der Kauf der Immobilie gesichert und kann durch die Stiftung im Spätherbst 2024 abgeschlossen werden.

In den kommenden Monaten wird die Projektplanung finalisiert, damit im Winter die Vorbereitungsarbeiten für den im Frühjahr 2025 geplanten Baustart erfolgen können.

Die Eröffnung des Hotels Scaletta ist für den Start der Wintersaison 2026/2027 vorgesehen. Sämtliche Renovierungsarbeiten werden mit der Denkmalpflege abgestimmt, damit der historische Charakter des Gebäudes erhalten bleibt. (MICE-tip)