Zuger Hotellerie verzeichnet steigende Logiernächte

Die Hotels im Kanton Zug verzeichneten in den ersten drei Quartalen 2025 ein deutliches Plus bei den Logiernächten. Besonders die Sommermonate Juli und August trugen mit einem Zuwachs von 20% zur positiven Entwicklung bei.
©Zug Tourismus

Die Zuger Hotellerie verzeichnete vom 1. bis und mit 3. Quartal 2025 mit insgesamt 232’364 Übernachtungen einen Anstieg der Logiernächte um 9,31% gegenüber dem Vorjahr. Neben der höheren Auslastung zeigt sich mit 2,44 Nächten auch eine längere durchschnittliche Aufenthaltsdauer (+ 6%) der Gäste. Zwar sind die Ankünfte leicht rückläufig, doch bleiben Besucherinnen und Besucher deutlich länger in der Region.

Ebenfalls spannend ist die Zunahme des Belegungsgrads der Zuger Hotels um 2% im Vergleich zum Vorjahr. Besonders Gäste aus der Schweiz, Deutschland, Italien und Nordamerika haben laut Zug Tourismus zur positiven Entwicklung beigetragen.

Die deutliche Zunahme an Logiernächten über die Sommermonate, die höhere Nachfrage nach Hotelzimmern am Wochenende sowie die längere Aufenthaltsdauer der Gäste führt Zug Tourismus unter anderem auf die Einführung der Zug Card zurück, die allen Übernachtungsgästen die kostenlose Nutzung des öffentlichen Verkehrs und der Schifffahrt im Kanton ermöglicht. Das Pilotprojekt erfreut sich grosser Beliebtheit und wird insbesondere an Wochenenden intensiv genutzt, so die Destinationsmarketing-Organisation.

«Neben der Zug Card tragen auch gezielte Kommunikations- und Marketingaktivitäten von Zug Tourismus zur gestiegenen Sichtbarkeit des Kantons bei», sagt Dominic Keller, Geschäftsführer von Zug Tourismus. «Durch die konsequente Positionierung als vielseitige und nachhaltige Freizeit- und Businessdestination gelingt es, neue Gästesegmente anzusprechen und bestehende Märkte weiter zu festigen».

Durch eine gute Zusammenarbeit innerhalb des Kantons sollen auch in Zukunft Synergien verstärkt genutzt und Ressourcen effizienter eingesetzt werden, um eine kontinuierliche positive Entwicklung der Logiernächte sicherzustellen und gleichzeitig die Lebensqualität der lokalen Bevölkerung zu fördern. (MICE-tip)