Anlässlich der 15. Sitzung des WHO-Notfallausschuss zu internationalen Gesundheitsvorschriften zur Corona-Pandemie vom 4. Mai 2023, betonten die Ausschussmitglieder den rückläufigen Trend bei den COVID-19-Todesfällen, den Rückgang der COVID-19-bedingten Krankenhauseinweisungen und der Einweisungen in Intensivstationen sowie die hohe Immunität der Bevölkerung gegen das SARS-CoV-2.
Zwar räumt der Ausschuss ein, dass die mögliche Entwicklung von SARS-CoV-2 noch Unsicherheiten mit sich bringt, rät aber, dass es an der Zeit ist, zum langfristigen Management der COVID-19-Pandemie überzugehen.
WHO-Vertragsstaaten sollen sich weiterhin an Empfehlungen halten
Der Generaldirektor der WHO, Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, schliesst sich den Empfehlungen des Ausschusses in Bezug auf die laufende COVID-19-Pandemie an. Er wird einen IHR-Überprüfungsausschuss einberufen, der über ständige Empfehlungen für die langfristige Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie beraten soll, wobei der strategische Bereitschafts- und Reaktionsplan COVID-19 für den Zeitraum 2023-2025 berücksichtigt wird. Während dieser Übergangsphase wird den Vertragsstaaten empfohlen, sich weiterhin an die ausgegebenen vorläufigen Empfehlungen zu halten. (Business Traveltip)