Neue Nachtzüge ab Zürich und Basel

Jetzt auch Leipzig und Dresden, mehr Platz nach Hamburg, Berlin, Wien und Graz.
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Die SBB führt in Zusammenarbeit mit den Partnerbahnen mehr Verbindungen und zusätzliche Plätze für klimafreundliche Reisen ins Ausland ein. Darunter auch zwei Nachtzugverbindungen: Dank einem zusätzlichen Nachtzug nach Prag, welcher über Deutschland fährt, können neu auch Leipzig und Dresden mit dem Nachtzug ab Zürich und Basel erreicht werden.

Weiter wird das Platzangebot in den Nachtzügen nach Hamburg, Berlin, Wien und Graz wird sukzessive ausgebaut. Von Zürich nach Stuttgart verkehrt ab Dezember 2022 eine zusätzliche Direktverbindung, ab Oktober 2023 kommen drei weitere dazu. Damit steigt die Anzahl Direktverbindungen von heute 7 (respektive 8 in der Gegenrichtung) auf 11 (respektive 12). Im Laufe des Jahres kommen sukzessive modernisierte Doppelstockzüge der Deutschen Bahn zum Einsatz.

Die Nachfrage auf der neuen, schnelleren EC-Verbindung Zürich–München ist laut SBB erfreulich hoch. An rund 40 nachfragestarken Tagen verkehrt deshalb ein zusätzlicher Eurocity-Zug zwischen den zwei Städten.

Aufgrund der anhaltend ungenügenden Pünktlichkeit der internationalen Züge aus Deutschland muss weiterhin in Basel SBB bei zwei und neu bei einem Zug in Zürich HB planmässig umgestiegen werden. Ausserdem müssen DB und SBB am Wochenende auf die geplante Einführung zusätzlicher ICE-Direktverbindungen von und nach Chur verzichten.

Die ICE-Linie Basel–Frankfurt Flughafen–Köln wird viermal täglich von/nach Hamburg verlängert. Dadurch ergeben sich mehr umsteigefreie Verbindungen von Basel, z.B. nach Düsseldorf, Dortmund, Essen, Münster und Bremen. (TI)