Mit der Renovierung des ehemaligen Erzbischöflichen Seminars am Corso Venezia in Mailand wurde ein neuer Ort für Gastfreundschaft und Gastronomie, Shopping und Wellness, Unterhaltung und Kultur im Herzen der Modemetropole Mailand geschaffen. Das Portrait Milano, Teil der Lungarno Collection, einer Hotelmanagementgesellschaft im Besitz der Familie Ferragamo und Mitglied der Leading Hotels of the World, ist nun The Place To Be.
Wie seine Schwesterhotels – Roma und Firenze – erzählt das Portrait Milano eine Geschichte, die mit dem Ort verbunden ist, an dem es seine Wurzeln ausgebreitet hat. Eine, die für diese sich ständig verändernde Stadt steht Design und Mode. Zwei Bereiche, die Portrait sehr gut kennt und sich perfekt mit dem kreativen Erbe von Salvatore Ferragamo verbindet.
Design
Die Inneneinrichtung des Hotels wurde von dem Architekten Michele Bönan entworfen und ist von den Mailänder Wohnzimmern der 1950er Jahre inspiriert, mit orientalischen Reminiszenzen aus italienischem Nussbaumholz, das typisch für den Sinn für das Wesentliche jenes Jahrzehnts war, und Boiserien mit Rattanpaneelen, die durch Linearität und originelle Grafik für Rhythmus sorgen. Diese historischen Bezüge werden durch die florentinische Handwerkskunst noch verstärkt. Die lederbezogenen und bronzierten Messinggriffe an den Vordertüren, Schränken und Schiebetüren stechen hervor. In den Zimmern und Suiten des Portrait Milano wechseln sich Rot und Grün ab. Diese komplementären Farben sind in Mailänder Häusern häufig zu finden und gehören fest zur Stadt Mailand.
Der intensive Farbton des Kardinalrots, der in mehreren Details verwendet wurde, ist eine Hommage an den Heiligen Karl Borromäus, einen Kardinal, der dieses Seminar 1564 gründete. Die Bäder sind grösstenteils aus strahlend weißem Carrara-Marmor, während einige eine Kombination aus rotem Porphyr (bekannt als der ‘Stein der Kaiser’) und Breccia Medicea aufweisen. Letzterer stammt aus der Römerzeit und wurde im 16. Jahrhundert von der Familie Medici, nach der er benannt ist, besonders geschätzt, da er häufig für die Fassaden ihrer Paläste verwendet wurde. Die Zimmer und Suiten im zweiten Stock des ikonischen Seminargebäudes bieten Sitzgelegenheiten in der hellen, verglasten Loggia mit gemütlichen Ecken für die perfekte Erholung nach einem Einkaufsbummel. Alternativ bieten Unterkünfte mit Gartenblick Einblicke in diesen geheimen Ort im Herzen der italienischen Modehauptstadt.
Kunst und Kultur
Design ist für Portrait Milano nicht nur ein zentrales Thema im Inneren, sondern auch im Äußeren. Noch bis zum 27. August beherbergt Portrait Milano die Kunstinstallation ‘Walking in Milan’ des britischen Künstlers Julian Opie, kuratiert von Valentina Ciarallo, im prächtigen Atrium des Hotels. Die Konstellation von acht neuen monumentalen Skulpturen aus der Serie ‘Walking figures’, die auf großen Fundamenten auf der Piazza del Quadrilatero aufgestellt sind, wurde von dem Künstler speziell für Portrait Milano geschaffen und ist der Öffentlichkeit zugänglich. Die Zusammenarbeit unterstreicht das Engagement von Portrait Milano, ein offenes, einladendes und inklusives Reiseziel zu kultivieren und der Stadt einen Raum zu bieten, in dem man sich entfalten und neue Erfahrungen sammeln kann.
Die imposanten Figuren, die im Akt des Gehens festgehalten sind, zeichnen sich durch eine für Opie typische minimale Ästhetik aus, die durch lineare Konturen und kontrastreiche Farben hervorgehoben wird. Inspiriert von der Ikonografie der klassischen Bildhauerei, in der die Figur als Ausdruck von Schönheit und Macht auf einem Sockel stand, interpretiert Julian Opie das Konzept der antiken Skulptur neu und bringt durch seine gehenden Figuren einen neuen Kanon der Selbstdarstellung zum Ausdruck. Die wandelnden Figuren spiegeln die Passanten wider, die gleichzeitig miteinander verschmelzen und zu neuen Symbolen einer alltäglichen Realität werden: Sie interagieren mit dem umgebenden Raum und laden, wie in den antiken Agoras der klassischen Welt, zu Begegnung, Zusammenkunft und Geselligkeit ein und beleben den Platz, der sich mit der Ankunft von Opie erneut in ein großes Open-Air-Museum verwandelt.
Zu den bisherigen Ausstellungen gehört die jüngste Zusammenarbeit mit Audemars Piguet im Juni dieses Jahres: Die ikonische Schweizer Uhrenmarke nahm die Besucher des Portrait Milano mit auf eine immersive Reise in das Universum der Manufaktur und würdigte den kühnen und innovativen Geist, der Generationen von Uhrmachern und Handwerkern dazu gebracht hat, neue Ideen voranzutreiben und die Welt von Audemars Piguet zu gestalten. Die reflektierende Oberfläche des zeitgenössischen goldenen Pavillons der ‘haping Materials’ Ausstellung spielte mit dem Licht und interagierte mit der barocken Architektur des ehemaligen erzbischöflichen Priesterseminars, das den zentralen Platz einrahmt.
Während der Mailänder Designwoche wurde Portrait Milano wieder zum neuen Design-Hotspot und präsentierte ‘Refl-action’ von Audi. Die fesselnde Installation, in der der neue Audi Q6, ein innovatives Mitglied der Audi-Familie, weltweit vorgestellt wurde, sprengte die Grenzen des künstlerischen Ausdrucks und inspirierte das Publikum mit seiner Kombination aus Technologie, Design und Fantasie.
Mit seiner pulsierenden Atmosphäre, den beeindruckenden Installationen und dem Bestreben, sich jedes Mal selbst zu übertreffen, ist Portrait Milano auf dem besten Weg, sich zu einem unverzichtbaren Ziel in der Designwelt zu entwickeln.
Fashion
Portrait Milano entwickelt sich auch in allen seinen Räumen zu einem Zentrum für Design. Eine der berühmtesten Adressen Mailands beherbergt So-Le-Studio von Maria Sole Ferragamo, der Enkelin von Salvatore Ferragamo. In Fortführung der Familientradition der exquisiten Leder-Handwerkskunst gründete Maria Sole dieses künstlerische Atelier mit dem Ziel, übrig gebliebene Materialien wie Leder und Messing in einzigartige Schmuckstücke mit
Skulpturcharakter zu verwandeln. So-Le-Studio präsentiert zwei Hauptkollektionen pro Jahr mit neuen Motiven, während die ikonischsten Modelle mit neuen Farbtönen und Veredelungen ständig neu interpretiert werden. Das Markenzeichen von So-Le-Studio sind Statement-Schmuckstücke, die mit Illusionen und Kontrasten spielen: Sie wirken voluminös, schwer und aus Edelmetall gefertigt, während das Leder, aus dem sie gefertigt sind, sie unerwartet leicht, praktisch und bequem macht. Ein Besuch im Herzen der Mode- und Designhauptstadt Italiens lohnt sich.
The Longevity Spa in Portrait Milano
Die bahnbrechende Wellness-Destination und neueste Ergänzung zu The Longevity Suite, dem fortschrittlichsten Netzwerk europäischer Biohacking- und Anti-Aging-Stadtkliniken, wurde mühelos in das Portrait Milano integriert und steht nicht nur den Gästen des Hotels, sondern auch der Öffentlichkeit offen. Der 700 Quadratmeter grosse, einzigartige Wellnessbereich würdigt den Baustil des ehemaligen erzbischöflichen Priesterseminars durch ein maßgeschneidertes jadefarbenes Glasmosaik für den Innenpool, in dem die umliegenden antiken Säulen dank des Lichtspiels und der Reflexionen im Wasser, das sie nun umgibt, noch eindrucksvoller erscheinen.
The Longevity Spa ist das erste City-Spa, das aus der Verbindung von Biohacking-Hightech und der ganzheitlichen Vision der Blue-Zone-Philosophie hervorgegangen ist. Die weitläufige Wellness-Einrichtung ist Ausdruck der zukunftsweisenden Vision der Marke, die sich auf den gegenwärtigen Moment konzentriert, und umfasst spezielle Behandlungskabinen, einen Pool, ein türkisches Bad, eine Sauna, einen Entspannungsbereich und einen Fitnessraum.
Die Säulen der Longevity-Methode – Kälte, Entgiftung und ästhetisches Bewusstsein – werden durch die ständige Bezugnahme auf die so genannten Blue Zones verstärkt, Orte, an denen Langlebigkeit dank der Synergie mit der Natur und der Gemeinschaft ein integraler Bestandteil des Lebensstils ist. So zum Beispiel das Jet-Lag Blessing Ritual, inspiriert von der Stadt Loma Linda in Kalifornien, zielt darauf ab, den biologischen und zirkadianen Rhythmus wiederherzustellen. Die multisensorische Behandlung umfasst Kältetherapie, LED-Therapie, binaurale Klänge, Inhalationsaromatherapie und entspannende manuelle Techniken.
Weitere Rituale sind das Pura Vida Ritual aus Nicoya, Costa Rica, für eine tiefgreifende Entgiftung; das Aion-Ritual aus Ikaria, Griechenland, bei dem Rotwein in die Massagetechniken einbezogen wird, das Aéras-Ritual aus Sardinien, Italien, das eine Hommage an die Thalasso-Therapie ist, und das Iki-Sabi-Ritual aus Okinawa, Japan, das auf der Verschmelzung der alten Philosophien Ikigai und Wabi-Sabi basiert und Algenblätter zur Remineralisierung sowie fermentiertes Reiswasser und Seidenpulver zur vollständigen Erneuerung verwendet.
Kulinarische Highlights
Das zur Lungarno Collection gehörende Fünf-Sterne-Hotel Portrait Milano ist ein Projekt, das sich der Gastfreundschaft, dem Shopping, der Gastronomie und dem Wohlbefinden widmet und auch eine Filiale der berühmten Beefbar beherbergt. Die Restaurantmarke mit einer ausgesprochen internationalen DNA und einem ausgeprägten kosmopolitischen Geist fügt sich perfekt in die Atmosphäre des Designhotels ein.
Alternativ kann man sich im 10_11 („Ten Eleven“), einem Manifest grosser italienischer Gastfreundschaft, verwöhnen lassen – mit einer Küche, die von der italienischen Tradition mit ihren starken Aromen inspiriert ist, und einer Mixologie, die ihre Essenz in der Entwicklung des italienischen – und mailändischen – Aperitivo-Rituals findet. Zu den Gerichten gehören traditionelle Mondeghili-Fleischbällchen, gebratener Reis mit Ossobuco in Gremolada-Ragout, Vitello Tonnato, Rinderfilet en Croûte. Natürlich darf auch der Klassiker La pasta in bianco nicht fehlen, der hier eine Hommage an die einfache Küche ist. Der Parmesankäse wird 36 Monate lang gereift, was zu einem cremigen, reichen Geschmack führt, der dieses exquisite Gericht charakterisiert.
Perfekt für Gäste des Hotels, Mailänder oder Passanten. Schliesslich steht der Name des Restaurants selbst für seinen Charakter als ein Treffpunkt und eine Verbindung der beiden Seiten der Stadt, die durch die beiden Eingänge repräsentiert werden: einer in der Via Sant’Andrea 10 im Modeviertel – intim, privat und elegant, der höchste Ausdruck des italienischen Stils mit internationaler Anziehungskraft – und einer vom Corso Venezia 11 aus – eine Hauptstrasse, die offen, inklusiv und direkt ins Herz von Mailand führt. (TI)