Basel profitiert von Easyjet

Erfreuliche Tourismus-Ergebnisse für die Schweiz. Nur das Wallis und Graubünden stagnieren.

Laut einer Hochrechnung der «SonntagsZeitung» hat das Ferienland Schweiz ein exzellentes Jahr hinter sich; die Zahl der Logiernächte ist mit 5,6% so stark gewachsen wie seit 20 Jahren nicht mehr.

Das Berner Oberland und die Zentralschweiz (v.a. Luzern) sind die grössten Profiteure des Booms, nebst den Städten: Basel verzeichnete bei den Logiernächten einen Anstieg von 20%, Zürich erreichte – auf deutlich höherem Niveau – ein Plus von 7,6%.

Basel habe insbesondere von EasyJet profitiert, die ihre Schweizer Basis vor drei Jahren von Zürich nach Basel verlegte und seither ihre Kapazität laufend ausbaut. Zudem ist es Basel gelungen, sich als Kultur- und Kunststadt zu etablieren.

Von den grossen Ferienregionen fallen einzig das Wallis und Graubünden ab. Auf den neuen obersten Boss von Graubünden Ferien, Gaudenz Thoma (ex SAA), wartet ein Haufen Arbeit.