Star Alliance will ihr Netzwerk mit einem «Connecting Partner Model» erweitern. Mit diesem neuen Konzept können Routen, die von Low Cost Carriers oder Hybrid-Airlines operiert werden, in das Netzwerk von Star Alliance eingebunden werden. Die Passagiere sollen damit aus einem breiteren Angebot an Destinationen und Flügen auswählen können und vor allem auch von den üblichen Vorteilen einer Allianz profitieren können, etwa dem Durchchecken von Gepäck.
«Wir sehen einen Trend zur Annäherung zwischen den traditionellen Full-Service-Fluggesellschaften und den Low-Cost-Anbietern», erklärt Star-Alliance-CEO Mark Schwab den jüngsten Schritt der Allianz. Ausserdem sehe er noch viele Lücken im Netzwerk, welche von den klassischen Airlines nicht ausgefüllt werden könnten.
Als erste Airline wird die South-African-Airways-Tochter Mango am «Connecting Partner Model» teilnehmen, und zwar ab dem dritten Quartal 2016.
