Verschnaufpause für Air Malta

Die Airline wird voraussichtlich erst 2017 schwarze Zahlen schreiben.

Die EU-Kommission hat Air Malta neuen Spielraum eröffnet, wie die «Times of Malta» berichtet. Ursprünglich hätte die maltesische Airline im März 2016 einen Gewinn ausweisen müssen, da sie vom Staat Subventionen in Höhe von EUR 130 Mio. erhalten hatte. Die EU-Kommission beobachte aber sehr genau das Sanierungsprogramm. Für die ersten zwei Jahre hat es das Unternehmen geschafft, innerhalb der Parameter des Programms zu bleiben. Für das Ende des Geschäftsjahres 2014 im März 2015 musste die Airline immer noch einen Verlust von EUR 16,4 Mio. ausweisen, für März 2016 prognostiziert die Air Malta Vorsitzende Maria Micallef noch einen Verlust von EUR 4 Mio. Schwarze Zahlen werde man aber erst 2017 schreiben, so Micallef weiter, weitere Subventionen seien aber nicht mehr notwendig. Es finden aber auch noch Gespräche für eine mögliche Teilprivatisierung statt.