Kongresshaus Zürich: Titus Meier dreht den Schlüssel um

Der Direktor ist sich sicher: Viele Kunden werden 2020 wiederkommen.

Morgen Donnerstag, 13. Juli, geht in Zürich eine Ära zu Ende. Das Kongresshaus Zürich schliesst und wird für drei Jahre eine Baustelle sein. Nach der letzten Veranstaltung – dem «Zürcher Orgelspiel» – werden Direktor Titus Meier und seine verbliebene Crew die Türen hinter dem letzten Gast abschliessen, das Haus ausräumen und Ende Juli den Bauherren übergeben.

In drei Jahren – voraussichtlich im Spätsommer 2020 – wird das teils unter Denkmalschutz stehende Haus mit einem moderneren Angebot, einem flexibleren Raumkonzept, aufgerüsteter Technik und allem voran einem grossen Aussichtsrestaurant wieder eröffnen.

«Den Brand Kongresshaus Zürich vergisst man nicht»
Neben den knapp 100 festangestellten Mitarbeitenden müssen sich auch die vielen Stammkunden neue Locations suchen. Die Frage, ob diese zurückkommen werden, beschäftige ihn sehr, sagte Titus Meier im Interview mit MICE-tip. Aber «den Brand Kongresshaus Zürich vergisst man nicht», da ist sich der Direktor sicher. Natürlich müssten er und der ebenfalls verbleibende Vizedirektor Claudio Kaul auch etwas dafür tun, z.B. durch transparente Kommunikation. «Viele Kunden werden zurückkommen», sagt Meier. Die Saalmiete werde sich zwar verteuern, aber nicht explosionsartig. Die einmalige Lage und die «Up-to-Date»-Infrastruktur ab 2020 seien starke Argumente fürs Kongresshaus Zürich. (SG)

Das ganze Interview mit Titus Meier finden Sie im nächsten MICE-tip, der am 23. August erscheint.