Verschwindet das nächste Fremdenverkehrsamt?

Ungarn will aufgrund einer Umstrukturierung die meisten internationalen Tourismusämter schliessen.

Der Trend, dass immer mehr Ländervertretungen zentralisiert werden, scheint sich fortzusetzen. Wie das österreichische Fachportal «Tip Online» schreibt, will Ungarn aufgrund einer Umstrukturierung die meisten internationalen eigenständigen Tourismusämter schliessen. Der Direktor in Wien sei bereits freigestellt worden. Offen bleiben offenbar nur die beiden Vertretungen in Moskau und Peking.

Die Schweiz wird vom Berliner Büro und der dortigen Chefin Csilla Mezösi (im Bild) betreut. «Gloobi.de» zitiert Insider, wonach auch dieses Büro geschlossen werde. Es habe Gespräche zwischen Mezösi und der Zentrale in Budapest gegeben, offiziell wurde aber noch nichts kommuniziert.