Air Baltic wieder in den schwarzen Zahlen

Bis Ende 2019 sollen zwanzig Bombardier CS300 in Betrieb sein.

Die lettische Fluggesellschaft Air Baltic hat den Turnaround geschafft. Nachdem das EBIT 2015 noch EUR -9,6 Mio. betrug, stieg es 2016 auf EUR 3,4 Mio. Darüber hinaus konnte 2016 ein Netto-Profit von EUR 1,2 Mio. erzielt werden. «Air Baltic ist wieder profitabel und hat sich ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt», erklärte Martin Gauss, CEO und Vorsitzender der Airline, anlässlich der Präsentation der 2016-Zahlen.  «Bis Ende 2019», so Gauss weiter, «werden wir insgesamt zwanzig Bombardier CS300 betreiben.» Die ersten beiden Flugzeuge der Serie (Bild) wurden Ende 2016 geliefert und sind seitdem in Betrieb. Bis 2018 plant das Unternehmen, rund 200 neue Mitarbeiter einzustellen.

Von ihrem Heimatflughafen Riga aus bedient Air Baltic über 60 Destinationen. Über das Drehkreuz Riga erhalten Reisende aus der Schweiz (ab Zürich), Deutschland und Österreich bequem Anschluss zum Streckennetz von Air Baltic in Europa, der GUS und dem Nahen Osten. Darüber hinaus bietet Air Baltic Direktflüge von Tallinn und Vilnius aus an.