Reisebranche hatte Teil am Aufschwung 2005

Die Reisebüros haben 2005 hochgerechnet einen Umsatz von 12,5 Milliarden Franken erzielt, damit 5,7% gegenüber dem Vorjahr zugelegt und die Netto-Rendite im selben Zeitraum auf 2,1% verdreifacht.

Gemäss der Marktumfrage 2006 der Credit Suisse und des Schweizerischen Reisebüro-Verbandes für das Jahr 2005 können die Reisebüros erneut verbesserte Ergebnisse ausweisen. Die Daten wurden in dieser Form zum sechsten Mal erhoben.

Der hochgerechnete Umsatz wird in der Gegend von CHF 12,5 Milliarden angesiedelt, was 5,7% mehr als 2004 sind. Gleichzeitig stieg die Netto-Rendite von 0,7% auf 2,1% an. Die Branche macht für dieses zweite erfreuliche Ergebnis in Folge das verbesserte Wirtschaftsumfeld sowie den eigenen Kazitätsabbau der Veranstalter verantwortlich.

Nicht beeinflussbare, äussere Faktoren wie Teroranschläge, Kriege und Naturkatastrophen hätten auf den Buchungseingang nur beschränkte Wirkung, ist der Studie weiter zu entnehmen. Zwei Faktoren sorgten gemäss den Resultaten der Studie allerdings dafür, dass die Reisebüro-Bäume nicht in den Himmel wachsen: Durch die zunehmend höheren Ansprüche der Kundschaft seien die Reisebüros künftig noch mehr gefordert, zudem gewinne das Internet als Buchungstool weiter an Boden.

Trotzdem wird gemäss der Studie das Reisegeschäft 2006 und 2007 durch die Wirtschaftsentwicklung weiter beflügelt. Im laufenden Jahr dürften die Umsätze stärker als 2005 ansteigen und bei weiterem Ausbleiben von schwerwiegenden exogenen (äussereren) Einflüssen dürfte dies auch für 2007 der Fasll sein.