Spanien verlangt für Nicht-Schengen-Staaten Vor-Informationen

Spanien hat für alle Nicht-Schengen-Staaten das sogenannte AP 1 (Advanced Passenger Information)-Verfahren eingeführt.

Ab sofort müssen für alle Flüge nach Spanien (auch Charter-Operationen) Passagier-Daten wie zum Beispiel Name, Geschlecht, Geburtsdatum und Hotelunterkunft registriert werden. Diese Informationen können entweder beim Check-In über den maschinenlesbaren Bereich des Passes, den Check-in-Selbstbedienungsautomaten am Flughafen oder die Web-Check-in Möglichkeit auf der Swiss-Website registriert werden

Für Passagiere, die keinen maschinenlesbaren Pass besitzen, besteht die Möglichkeit, das bereits für USA-Reisende existierende Formular auszufüllen und am Check-in-Schalter vorzulegen.

Laut Magi Castelltort, Direktor des Spanischen Fremdenverkehrsamtes in Zürich, sollten die entsprechenden IT-Systeme in etwa drei bis zwölf Wochen so angepasst sein, dass die manuelle Eingabe entfällt.