Die Hurtigruten ASA erwirtschaftete im 1. Quartal 2007 einen Umsatz von 778 Mio. Kronen (CHF 157,5 Mio.), was einem Plus von 8% gegenüber dem Vergleichsquartal 2006 entspricht. Die Steigerung wurde vor allem im Frachtbereich erzielt; der Tourismus-Umsatz blieb auf Vorjahresniveau, nachdem verschiedene Antarktiskreuzfahrten annulliert werden mussten, als die MV Nordkapp im Januar auf Grund lief und in Reparatur musste.
Die operativen Kosten beliefen sich auf 784 Mio. Kronen (CHF 158,7 Mio.); die Steigerung um 1,5% resultierte aus einer neuen Emissionstaxe und aus grösseren Marketingaufwendungen in Deutschland – die Besucherzahlen aus dem wichtigsten Hurtigruten-Quellmarkt waren 2006 rückläufig gewesen.
Der konsolidierte EBIT betrug -136 Mio. Kronen (CHF -27 Mio.), was immerhin einer Verbesserung um 48 Mio. Kronen (CHF 9,7 Mio.) oder 26% entspricht. Für das Gesamtjahr ist die Gruppe trotz dem schwachen Start zuversichtlich: Das Geschäft in den USA, in Grossbritannien und Schweden laufe gut, jenes in Deutschland erhole sich; die neue Destination Grönland übertreffe die Erwartungen ebenso wie das Geschäft mit der Arktis.
