Tourismus-Schub für Tibet

Neue Pläne der chinesischen Regierung, um den Tourismus im Himalaya-Gebiet zu fördern.

Bereits im Bau sind 108 Kilometer gepflasterte Strassen, die auf der tibetischen Seite des Mount Everest zum Mount Everest Base Camp führen. Dies ist laut den chinesischen Tourismusbehörden aber nur ein erster Schritt, um den Tourismus nach Tibet zu fördern.

So wurden jüngst auch 16 Übersetzer (Englisch/Tibetisch) angestellt, welche auf der Zuglinie Qinghai-Tibet, die seit Juli 2006 in Betrieb ist, für besseren Kundenservice sorgen sollen und Hilfsdienste anbieten. Zusätzliche mehrsprachige Zugbegleiter seien in Ausbildung. Zudem werden entlang den Stationen der Bahnlinie diverse Aussichtsplattformen erbaut.

Laut diversen Medienberichten soll China auch planen, ein Hotel am Mount Everest Base Camp erstellen zu wollen.